Esspresso:
:Die richtige Menge an Kaffeemehl und Wasser sind hier entscheidend.
Für gewöhnlich verwendet man etwa 7g sehr fein gemahlenen Espressokaffee für eine Tassenfüllmenge von
etwa 30 ml. Ganz nach Geschmack und Belieben gibt man Zucker auf die Crema. Der Ristretto:
:Der kleinste in der Espressofamilie wird mit der gleichen Menge
gemahlenem Espressokaffee in der Regel etwa 7g, zubereitet wie der klassische Espresso. Allerdings
verkürzt man die Wassermenge auf 25 ml. Infolgedessen ist der Ristretto sehr stark, enorm geschmackvoll
und aromatisch. Caffé Lungo:
:Espresso mit etwas mehr Wasser zubereitet, ergibt Caffé Lungo. In
Österreich wird er auch "Verlängerter" genannt. Wieviel verlängert wird, ist reine Geschmacksache. Caffé
Crème:
:Seit Jahren wird in der Schweiz kaum noch Filterkaffee getrunken.
Hier wird auch die "normale" Tassee Kaffee mit der Espressobrühung aus speziellen, etwas heller
gehaltenen Mischungen zubereitet.
Aufgrund der espressotypischen Crema wird er im Schweizer Volksmund auch liebevoll "Schümli" genannt.
Caffé Latte:
:Ein doppelter Espresso wird in ein großes Glas oder eine große
Schale gegeben und mit heißer Milch aufgefüllt. Bei dieser Rezeptur wird wenig bis kein Milchschaum
hinzugegeben. Caffé Macchiato:
:Auf den Espresso wird ein kleiner Schuß heiße Milch mit etwas
Milchschaum gegeben. Sein geflechtes Aussehen gibt ihm seinen Namen "Macchiato". Cappuccino:
:Der klassische italienische Capuccino wird mit Espresso, Milch und
Milchschaum zubereitet. Am besten schmeckt er, wenn die Zutaten in einem Mischungsverhältnis von
jeweils einem Drittel stehen. Der echte Capuccino wird keinesfalls mit Sahne serviert, sondern immer mit
Milchschaum und seine Milchschaumhaube häufig mit Kakao bestäubt.
Caffé Corretto:
:Ein Schnäpschen in Ehren - dieser Spruch scheint auch in Italien
bekannt zu sein, denn findige Espressoliebhaber haben festgestellt, daß sich ein guter Espresso mit
einem Schuß Grappa, Weinbrand oder auch Likör durchaus noch verbessern läßt.