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Kürbis (Info)



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  • MMMMM------------------------QUELLE-------------------------------
  • - Kaffee oder Tee,
  • - "Kürbis",
  • - SWR 02.10.2007
  • - Erfasst von Christina Phil
  • Ein Gemüse, dass im Herbst nicht fehlen darf ist der Kürbis. Die grosse Vielzahl an Speisekürbissen mit ihren unterschiedlichen Formen und Farben lassen sich zu köstlichen Suppen, Chutneys oder Saucen, Gemüsebeilagen oder Desserts zubereiten. Ein paar der vielleicht schmackhaftesten Beispiele wollen wir an Sie weitergeben.

    _Warenkunde_ * Heute kennt man etwa 800 Kürbissorten. Für die Küche sind die sog. Speisekürbisse von Bedeutung. Grob kann man einfach in Sommer- und Winterkürbisse unterteilen.

    * Sommerkürbisse sind schnell wachsend, haben ein zartes und wasserhaltiges Fruchtfleisch, das angenehm nussig schmeckt und eine weiche Schale, die mitgekocht werden kann. Sommerkürbisse werden in der Regel unreif geerntet und sind etwa 3 Wochen haltbar. Zu den Sommerkürbissen gehören die Sorten Patissons, Jack Be Little und sowie die Sommersquashes.

    * Winterkürbisse haben eine harte Schale, die vor der Verwendung entfernt werden muss und festes Fruchtfleisch. Sie werden erst kurz vor dem Frost vollreif geerntet und sind mehrere Monate bei sachgemässer Lagerung haltbar. Reife Kürbisse klingen hohl, wenn man auf die Schale klopft. Zu den Winterkürbissen zählen die Riesenkürbisse aber auch die verschiedensten Arten der Moschuskürbisse, wie z. B. Hokkaido, Muskatkürbis oder die Sorte Butternut.

    * Kürbissfruchtfleisch kann man kochen, braten, dünsten, backen oder einlegen.

    * Das Fruchtfleisch wird wie folgt ausgelöst. Zuerst teilt man die Früchte in kleinere Segmente, entfernt das fasrige Innere und die Kerne und löst mit einem scharfen Messer die Schale ab. Das Fruchtfleisch wird zur Weiterverarbeitung geschnitten oder geraspelt.

    * Zu Kürbissen passen kräftige Gewürze wie Zimt, Nelken, Ingwer, Curry, Kardamom, Pfeffer. Aber auch Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Chili und Kräuter wie Minze, Majoran und Basilikum harmonieren zu dem Gemüse.

    * Neben den Speisekürbissen gibt es noch die sog. Zierkürbisse, die allerdings nicht zum Verzehr geeignet sind. Zierkürbisse haben einen ausgesprochen bitteren Geschmack, ihr Genuss führt zu Magenkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen. Um sicher zu gehen, dass man keinen Zierkürbis verarbeitet, empfiehlt es sich, Kürbisse erst zu probieren. Schmecken sie bitter, haben sie in der Küche nichts zu suchen.

    Köchin im Studio: Susanne Hornikel

    Rezepte: Kürbis-Gratin Kürbis-Schnitzel Marinierter Kürbis http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/haushalt/-/id=2244116/nid=2244116/ did=2539300/qw0jld/index.html :Letzte Äend. am: 11.10.2007

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