Suppe, Fleisch, Gemüse, Teigwaren

Gaisburger Marsch



Für 4 -6 Port.

Brühe:

  • 500 g Suppenknochen
  • 2 Möhren
  • 100 g Knollensellerie
  • 1 St Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 10 Pfefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • MMMMM--------------------Gemüseeinlage:--------------------------
  • 400 g Kartoffeln
  • 400 g Möhren
  • MMMMM-----------------------Spätzle:-----------------------------
  • 200 g Mehl
  • 2 lg Eier
  • 1/2 TL Salz
  • Kaltes Wasser
  • MMMMM-----------------Gebräunte Zwiebeln:------------------------
  • 50 g Butter
  • 4 Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer
  • MMMMM----------------------Ausserdem:-----------------------------
  • 250 g Schnittlauch
  • MMMMM------------------------QUELLE-------------------------------
  • - Neugier genügt,
  • - WDR5 03.10.2007;
  • - Rezept von Helmut Gote
  • - Erfasst von Christina Phil
  • Herbstzeit, Regen, kalter Wind - Zeit für einen leckeren, heissen Eintopf, der zudem die Leibspeise des amtierenden Bundespräsidenten ist... Das schwäbische Gericht, das Helmut Gote auf seiner kulinarischen Deutschlandreise entdeckt hat - die Gaisburger Marsch - besteht aus einer kräftigen Brühe, die als Einlage Kartoffeln und Spätzle hat.

    Das Gemüse für die Brühe waschen, schälen und in grosse Stücke schneiden, dann zusammen mit dem Suppenfleisch, den Knochen und den Gewürzen mit rund 2 Litern kaltem Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen. Wenn dann der Schaum vom geronnenen Eiweiss aufsteigt, diesen abschöpfen, dann bleibt die Brühe klar. Anschliessend alles zusammen 90 Minuten leicht köcheln. Die Brühe durch ein Sieb abschütten, mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuss abschmecken. Das Fleisch in relativ grosse Würfel schneiden, die aber noch auf Esslöffel passen. Die Kartoffeln und die Möhren für die Einlage in pommes-ähnliche Schnitze schneiden, nur etwas kürzer, mit Brühe bedecken und gar kochen.

    Für die Spätzle aus dem Mehl, den Eiern, dem Salz und etwa 3 Esslöffeln Wasser einen Teig rühren, der relativ flüssig, aber ziemlich zäh ist. Das geht am besten mit einem elektrischen Rührgerät. Anschliessend den Teig mit einem Kochlöffel solange heftig weiter rühren bis er Blasen schlägt, dann den Teig etwa 15 Minuten quellen lassen. In einem grossen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen, ordentlich salzen.

    Jetzt die erste Portion des Teigs in den "Schieber" eines Spätzlehobels füllen, dann Hobel auf den Topf auflegen und den Schieber langsam und gleichmässig hin und her bewegen, dann fallen der Teig in langen "Tropfen" in das siedende Salzwasser. Nach zwei bis drei Minuten sind die Spätzle fertig, dann die nächste Portion. Fertige Spätzle aus dem Topf fischen, kurz mit kaltem Wasser abschrecken.

    Die Zwiebeln schälen, längs halbieren und dann quer in dünne Streifen schneiden. Die Streifen in der Butter solange bei mittlerer Hitze dünsten bis sie goldgelb sind, salzen und pfeffern, warm halten.

    Zum Servieren Fleisch, Gemüse und Spätzle noch einmal in der Brühe richtig heiss werden lassen, gleichmässig auf tiefe Suppenteller verteilen und die gebräunten Zwiebeln oben drauf legen. Zum Schluss noch mit feinen Schnittlauchröllchen bestreuen.

    http://www.wdr5.de/sendungen/neugier_genügt/manuskript/essen_trinke n031007.pdf :Letzte Äend. am: 9.10.2007

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    Eintopf, Fleisch, Gemüse, Rind, Schwaben, Spätzle, Suppe, Teigwaren

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