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Rund ums Hühnerei



Für 1 Keine Angabe Gerücht und Wahrheit: Cholesterinbomben: Lange Zeit waren Hühnereier wegen ihres hohen Cholesteringehalts (200-300 Milligramm pro Ei) tabu. Von der WHO überwachte Studien beweisen mittlerweile, dass es keinen Zusammenhang zwischen erhöhtem Eierkonsum und einem Anstieg des Cholesterinspiegels gibt. Ebenfalls wurde festgestellt, dass sich durch den Verzicht auf das Hühnerprodukt ein hoher Cholesterinspiegel nicht nennenswert verbessert.

Das Hühnerei hat ein gefäßgesundes Fettsäuremuster und ist dabei einer cholesterinsenkenden Margarine kaum unterlegen.

Experten halten bei gesunden Menschen den Konsum von ein bis zwei Eiern pro Tag für absolut bedenkenlos. Das gilt natürlich nur, wenn die Eier anstatt Wurst oder Käse als Brotbelag oder bei warmen Gerichten anstatt Fleisch verzehrt werden.

Eier von glücklichen Hühnern schmecken besser: Eine Studie der Berliner Charité von 2007 belegt, dass Eier von Hennen aus der Grünlandhaltung doppelt so viel gelbe Farbstoffe enthalten, wie Eier aus der Legebatterie. Diese Carotinoide sind Antioxidanten, die freie Radikale einfangen und vor Krebs schützen.

Je kräftiger die Farbe des Eigelbs, desto besser war die Nahrung der Hühner. Denn die Carotinoide stecken nur in Naturprodukten wie Möhren, Mais oder Weizen und wirken sich positiv auf den Geschmack aus.

Eier machen dick: Diese Meinung ist entstanden, weil Eier gern in Verbindung mit fettem Speck, Schinken oder in süßen Gerichten mit Sahne etc. gegessen werden. Das Ei selbst enthält lediglich 95 Kalorien. 20 davon befinden sich im Eiweiß, der Rest steckt im Eigelb. Das hochwertige Eiweiß ist leicht verdaulich und daher vor allem für Kinder und ältere Menschen ein wichtiger Lieferant für Vitalstoffe.

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