Auf die ersten Marillenknödel der Saison kann man sich freuen ...
einfach köstlich! Die Marille unterstützt das gesundheitliche Wohlbefinden. Marillen sollen den
Alterungsprozess verlangsamen, helfen gegen Müdigkeit und Konzentrations-schwäche, kräftigen Haare
und Nägel und sollen sogar schlechte Laune beseitigen.
Die geschälten Kartoffeln zuerst weich kochen, um sie anschließend mit einer Kartoffelpresse zu passieren
bzw. einem Kartoffelstampfer zu zerdrücken. Die Eier unter die Kartoffelmasse mengen. Ein bisschen Salz
und Mehl dazugeben, so dass man einen schönen und gut knetbaren Knödelteig erhält.
Die Marillenkerne mit einem umgedrehten Kochlöffel ausstoßen und ein kleines Stück Würfelzucker in das
entstandene Loch geben. Den Teig in 20 flache Stücke formen, dann mit eingemehlten Händen den
Knödelteig um die Marillen legen und eine runde Kugel formen. Der Teigmantel darf nicht zu dick sein, aber
die Marille sollte ganz darin verschwinden. Die Knödel in kochendes Wasser geben. Bei kleiner Flamme
ca. 15 Minuten ziehen lassen.
Die Butter in der Pfanne zergehen lassen, die Semmelbrösel unterrühren und rösten. Anschließend die
Knödel in den Bröseln wälzen. Die Marillenknödel portionsweise auf den Teller legen und mit Puderzucker
bestreuen.
Die Grossingers entkernen die Marillen für die Knödel nicht, damit sie an den Steinen sehen können, wie
viel jeder gegessen hat.
Tipps:
- Natürlich kann man die Marillenknödel auch abwandeln und mit
anderen ähnlichen Obstsorten füllen, zum Beispiel mit Pflaumen. Das Rezept mit Mengenangaben bleibt
gleich. Auch hier müssen die Früchte erst entkernt werden, bevor sie mit Teig umhüllt werden.
- Die Brösel können auch mit Zimt gewürzt werden, dann schmecken die
Marillenknödel noch besser.