In der Buckligen Welt war auch ein gekochter Mohnstrudel als Fastenspeise bekannt (der ausgezogene
Strudelteig (cf.) wurde mit gemahlenem Mohn, mit Wasser aufgegossen, gefüllt, das ganze dann in
Salzwasser gekocht). Beim Kirchberger 'Karfreitagsstrudel' kamen geriebener Mohn, getrocknete gekochte
Kirschen, Birnen, Zucker und etwas Öl als Fülle auf den ausgezogenen Strudelteig.