Alle Wildpflanzensalate schmecken kräftiger, als Salate aus dem Supermarkt, besonders wenn diese aus
dem Treibhaus kommen. Daher passt eher eine milde Joghurtsauce. Geerntet werden immer die jungen,
frischen Spitzen und neuen Blätter. Die Mischung ist je nach Jahreszeit immer etwas anders, genauso die
Dekoration mit essbaren Blueten: (*) Salatpflanzen: Giersch, Löwenzahn, Taubnessel,
Sauerampfer, Vogelmiere, Sauerklee Blueten: Gänsebluemchen, Malve,
Borretsch Alle Zutaten verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Blätter waschen und trocken schleudern. Wenn nötig grob schneiden und in eine Schüssel geben. Mit den
Blueten garnieren. Die Salatsosse extra servieren.
Varianten: Zu allen Wildkräutersalaten passen Sprossen, wie Rettich
oder Kicherebsensprossen besonders gut. Inzwischen gibt es auch Samen von Wildkräutern, die man
selbst versprossen kann, zum Beispiel von Rotklee, der gleichzeitig ein wertvolles Phytoöstrogen und
chemische Hormone ersetzen kann. (Adressen: siehe Bezugquellen)
Genauso passen zu allen Wildkräutersalaten Sonnenblumenkerne, gehackte Haselnusskerne oder
Walnusskerne oder auch Buchweizen - in
der trockenen Pfanne kurz angeröstet. Getrennt servieren. So kann sich jeder seinen eigenen Salat
anrichten.