Weil Fisch nicht nur ein Leckerbissen, sondern auch gesund ist, raten Ernährungsexperten 2 mal
wöchentlich Fisch zu essen. Dass man diesen nicht nur gekocht geniessen kann, ist dank des Sushi-
Booms inzwischen
bekannt. Daneben gibt es aber auch noch eine weitere Variante Fisch zuzubereiten, nämlich ihn zu
marinieren bzw. zu beizen. Wie das geht, möchten wir Ihnen verraten.
_Infos und Tipps:_
* Fische wie Lachs, Makrele, Hering, Forelle und Scholle sind gut
geeignet um sie zu beizen. * Eine Marinade ist in erster Linie eine
Kurzkonservierungsform für Lebensmittel. Daneben sorgen sie aber auch noch für einen besonderen
Geschmack. * Um Fisch haltbar zu
machen, wurden sie ursprünglich mit viel Salz eingerieben. Dadurch erhielten sie einen marinieren (franz.
Marine - Seewesen) Geschmack.
* Eine Marinade wird oft auch Beize genannt, sie besteht aus sauren
Flüssigkeiten, wie z.B. Zitronensaft oder Essig. Um unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu erhalten,
kann man beliebige Kräuter- und
Gewürzmischungen zugeben. * Im Mittelmeerraum werden besonders gerne
Sardellen (heringsartiger Fisch) durch säuern sozusagen "kalt gegart". Durch die Säure gerinnt das
Fischeiweiss und der typische Fischgeruch wird gebunden. Das Fischfleisch wird fest und weiss. *
Wichtig beim "kalten Garen"ist, nur ganz frische Fische zu verwenden.