Frisches knackiges Gemüse oder fruchtiges Obst in knusprig ausgebackenen und duftenden Teighüllen
versteckt sind ein ganz besonderes Vergnügen und je nach Teigart ein unterschiedliches
Geschmackserlebnis. Wir stellen Ihnen asiatisch-inspirierte,
herzhaft-bodenständige und schoko-süsse Varianten vor.
_Koch-Tipps_
* Damit flüssige Teige keine Klumpen bekommen, das Mehl immer erst
mit der Hälfte der Flüssigkeit zu einem glatten dicken Teig verrühren und erst nach und nach verdünnen.
Ausserdem nie heisse oder kochende Flüssigkeiten verwenden, sonst verkleistert das Mehl.
Da sich Eier schlecht mit dem Mehl verteilen, diese nicht auf das trockene Mehl geben, sondern mit etwas
Flüssigkeit zuvor anrühren.
* Den Teig nach der Zubereitung ca. 30 Minuten um Kühlschrank ruhen
lassen, damit die Stärke quellen kann. * Der Teig haftet besser am
Ausbackgut, wenn dieses zuvor mit etwas Mehl bestäubt wird. *
Aufgrund ihres hohen Wassergehaltes sind Gemüse und Obst eigentlich nicht zum Frittieren geeignet.
Werden sie jedoch in Teig getaucht, lassen sie sich knusprig ausbacken. * Nach Belieben können manche
Gemüse vor dem Frittieren vorblanchiert werden. * Zum Frittieren nur
Fette verwenden, die hoch erhitzbar und zum Frittieren geeignet sind.
* Frittieren kann man mit der elektrischen Friteuse oder in einem
Frittiertopf, in dem das Fett erhitzt wird. Um zu testen, ob es heiss genug ist, hält man den Stiel eines
Holzlöffels hinein. Bilden sich daran Bläschen ist das Fett heiss genug. * Damit das Fett nicht zu
sehr abkühlt, nur wenig Gemüse auf einmal ausbacken, noch besser portionsweise ausbacken. * Das
ausgebackene Gemüse auf einem mit
Küchenkrepp ausgelegten Sieb abtropfen lassen.