Das ist Pilzsammlers Trostessen: Wenn es nichts als ein Händchen voll
Pilze ist, das er aus dem Wald mitgebracht hat - für ein Rührei
reicht es sicher allemal.
Entweder in zwei Pfannen arbeiten oder hintereinander und dann mit den Pilzen beginnen, die ja eine
längere Garzeit als die Eier haben.
Einen Esslöffel Butter in der Pfanne erhitzen, die Pilze darin andünsten (wie im Grundrezept beschrieben,
wer mag, gibt auch einige Würfel fein gehackter Zwiebel oder Schalotte dazu), salzen und pfeffern.
Die Eier verquirlen und würzen, in die Pfanne mit der restlichen Butter giessen, die zunächst schön heiss
sein sollte. Dann die Hitze reduzieren, die Eier unter sorgfältigem Rühren zur Hälfte stocken lassen.
Schliesslich die gedünsteten Pilze hinzufügen und alles sorgsam mischen. Schnittlauchröllchen darüber
streuen und sofort servieren - auf keinen Fall noch stehen lassen, weil sonst das
Ei zu fest wird. Es muss noch saftig und cremig sein! Beilage: Bauernbrot, nach Belieben geröstet und
eventuell sogar mit
Knoblauch abgerieben.
Getränk: Ein feiner Weissburgunder, zum Beispiel vom Kaiserstuhl
oder vom Bodensee.