Anstelle von Wasser kann man auch Milch verwenden, dann schmeckt das Brot noch besser. Die
Elastizität der Krume läßt allerdings nach.
Zunächst nur Mehl und Reinlecithin P trocken vermischen. Darauf achten, daß alle Lecithin-Klümpchen
aufgelöst sind. Dann die
restlichen trockenen Zutaten bis auf die Hefe hinzugeben und vermischen. Die Hefe im lauwarmen Wasser
auflösen und ebenfalls dazugeben, auch die Margarine (oder Butter) ins Wasser geben. Den Teig 2-3
Minuten kneten. In einer abgedeckten Schüssel bei 20-25 Grad
C gehen lassen. Die 1. Teigruhezeit dauert nur 10 Minuten. Danach wird der Teig von Hand durchgeknetet
und zu einem länglichen Strang geformt. Das Toastbrot soll gleichmäßig hochgehen und nachher eine fast
rechteckige Form haben. Deshalb verwenden wir hier eine ca. 30 cm lange Kastenform. Wer es ganz
perfekt machen möchte, teilt den geformten Strang in vier etwa gleich große Stücke, die um 180 Grad
gedreht in die gefettete Kastenform gelegt werden. Die Form wird mit Alufolie abgedeckt. Bei der zweiten
Teigruhezeit, die 35-40 Minuten
dauert, fließt der Teig wieder ineinander. Wird das fertige Brot nachher angeschnitten, so sieht man, daß
die Poren jetzt quer verlaufen. Dadurch wirkt die gesamte Porung feiner. Der Backofen wird vorgeheizt auf
240 Grad C. Eine Tasse kochendes Wasser wird in die Fettpfanne geschüttet. Dann sofort die Kastenform
einschieben.
Insgesamt 30 Minuten bei 240-250 Grad C backen. Nach der Hälfte der
Zeit wird die Alufolie abgenommen, dann bräunt die Kruste noch etwas.
Wenn man die Alufolie früher abnimmt, bräunt die Kruste viel stärker.
Das schmeckt besonders bei Vollkornmehl gut, ist nur gerade für Toastbrot sehr untypisch.
*Quelle: Allerlei Getreide, Jean Pütz Erfasst von Sylvia Mancini