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Papaya (Carica papaya), auch Baummelone



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Zutaten

  • Papaya
  • Pürto Rico: Lechosa; Brasilien: Mamao; Engl.: Papaw; Franz.: Papaye; Tamil: Pappali; Thai: Ma-la-ko.

    Die Papaya aus der Familie der Melonenbaumgewächse ist heimisch in den Tropen Südamerikas - einem Gebiet mit niedrigen und mittleren Höhenlagen. Heute wird sie in vielen tropischen und subtropischen Ländern der Erde angebaut. Als "goldener Baum des Lebens" ist die Papayapflanze beschrieben worden - nämlich durch die frühen Eroberer, die sahen, wie die Urvölker der Karibik diese Frucht als medizinisches Wundermittel nutzten. Die moderne Wissenschaft ist hinter das Geheimnis der Papaya gekommen: in der Pflanzenwelt ist sie die Frucht, die die stärkste Kombination an Verdauungsfermenten enthält.

    Die in grossen Trauben hängenden grünen Früchte haben ein helloranges Fleisch und ungeniessbare, leuchtendschwarze Kerne, dem Beluga-Kaviar optisch nicht unähnlich. Die Mitte der Frucht ist hohl wie ein Kürbis.

    Und so isst man die Papaya: der Länge nach halbiert - die Kerne entfernen, da für Europäer ungeniessbar - und mit Limettensaft beträufelt. Direkt aus der Schale löffeln oder Fleisch herauslösen, in Stücke schneiden und mit anderen Früchten zu einem Fruchtsalat komponieren.

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    Aufbau, Info, Papaya

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