Die berühmtesten sind Wiener, Jäger und Zigeuner. Mancher mag die vegetarische Variante aus Pilzen
oder Soja. Fest steht: Schnitzel
sind in Deutschland sehr beliebt. Ein paar Tricks für zarte Exemplare gibt's in der Kochschule.
Der Begriff "Schnitzel" kommt aus dem mittelhochdeutschen und ist vom Wort "Schnitt" abgeleitet. Heute
wird unter Schnitzel meist eine kurz gebratene, manchmal panierte, dünne Scheibe Fleisch verstanden.
Schnitzel stammen vorwiegend aus den Keulen von Schwein und Kalb.
_Kreuz und quer_ In Deutschland werden Schnitzel traditionell quer zur Faser geschnitten - in Frankreich
dagegen gibt es sowohl mit der Faser als
auch quer zur Faser geschnittene Fleischscheiben, die kurz in der Pfanne gebraten werden. Das übliche
Flachklopfen des Fleisches, am besten zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie, macht das Schnitzel zarter,
denn es verkürzt und zerstört sogar teilweise die Fleischfasern. Das ist bei Puten- oder auch
Hähnchenfleisch nicht
nötig, da es sich hierbei um Scheiben aus dem ohnehin sehr zarten Brustfilet handelt.
_Schnitzel aus Sellerie oder Tofu_ Unabhängig von der Fleischsorte, eins haben alle Schnitzel
gemeinsam: sie sind ohne Knochen. Und Schnitzel gibt es sogar für
Vegetarier. Schneidet man zum Beispiel Sellerie oder Tofu in Scheiben, können diese mit Salz und Pfeffer
gewürzt genau wie ein anderes Schnitzel in der Pfanne gebraten werden. Das bekannteste Schnitzelgericht
ist natürlich das Wiener Schnitzel, das vom Kalb stammen muss, sonst ist es nur ein Schnitzel Wiener
Art.