Das Mehl auf ein Backbrett oder auf die Arbeitsfläche schütten und in der Mitte eine Mulde drücken.
Zucker, Salz und die Eier in die Mulde geben, die kalte Butter in Flöckchen darauf verteilen. Alle Zutaten
mit einem grossen Messer gut durchhacken und dabei immer wieder zusammenschieben. Wenn alle
Zutaten gut durchgemischt sind, mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verknetten. Den Teig zu
einer Kugel formen, dünn mit Mehl bestäuben und in Klarsichfolie wickeln. Mindestens zwei bis drei
Stunden (besser über Nacht) in den Kühlschrank legen.
Ein Backblech mit Backtrennpapier belegen.
Die Äpfel schälen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden.
Die Apfelviertel noch einmal halbieren und mit Zucker und Rum mischen.
Den Teig halbieren. Eine Hälfte auf der mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche nicht ganz auf Backblechgrösse
ausrollen, die andere Hälfte wieder in den Kühlschrank legen. Den ausgerollten Teig mit Mehl bestäuben
und auf eine Kuchenrolle wickeln. Über dem Backblech wieder abrollen und auf die genaü Backblechgrösse
ausrollen.
Die Apfelspalten in einem Durchschlag kurz abtropfen lassen, dann dicht an dicht - und schön regelmässig
angeordnet - auf die
Teigplatte legen.
Die zweite Teighälfte auf der bemehlten Arbeitsfläche etwas grösser als das Backblech ausrollen. Die
Teigplatte dünn mit Mehl bestäuben und auf ein Kuchenholz wickeln. Über den Äpfeln wieder vorsichtig
abrollen. Die Teigränder begradigen und etwas andrücken.
Den Apfelkuchen auf der mittleren Einschubleiste in den auf 200Grad vorgeheizten Ofen schieben und
vierzig Minuten backen.
Das Blech auf ein Kuchengitter stellen und den Kuchen eine gute Stunde abkühlen lassen. Dann mit
Puderzucker bestäuben und in Stücke schneiden.