500 Gramm Tomaten 100 Gramm schwarze Oliven 2 Essl. in Südwein eingelegte Rosinen
oder Korinthen 2 Essl. Pinienkerne Basilikum 1 Essl Balsamico
Pecorino ============================= QUELLE ================================
Martina Meuth und Bernd Neuner-
- Erfasst am 9.8.2014 von
- Harald Deichmann
Dafür verwenden wir die dicken, rundköpfigen Auberginen, die eine blasslila, manchmal fast ins Weiße
spielende Farbe haben. Ihr Fleisch ist ganz besonders zart und hat einen wunderbaren Geschmack.
Wenn Sie meinen, man müsse Auberginen immer einsalzen, damit sie Saft ziehen und Bitterstoffe
herausgeschwemmt werden, dann können Sie das getrost vergessen. Bitter sind Auberginen schon lange
nicht mehr, das hat man ihnen erfolgreich weggezüchtet.
Auch ist dieses Verfahren nicht nötig, damit sie beim Braten nicht zu viel Öl aufsaugen, wie man oft hört.
Tatsächlich nehmen sie zunächst fast alles Öl in der Pfanne auf, geben es aber fast komplett wieder ab,
wenn man sie nur lange genug brät ? deshalb ist das so wichtig. Erst dann schmecken die Auberginen
auch so richtig nach Auberginen.
Die Auberginen in gleich große Würfel schneiden. In einem breiten, flachen Topf im Öl anbraten.
Gewürfelte Zwiebel, reichlich Knoblauch, Pinienkerne und Anchovis hinzufügen, am Ende auch
Tomatenviertel (gehäutet), schwarze Oliven und Basilikum. Wer will, gibt noch Rosinen hinzu und würzt mit
einem Schuss Balsamico-Essig.
Langsam zugedeckt rund zehn Minuten schmurgeln lassen, bis sich alles gut miteinander verbunden hat.
Dann ist unser sizilianisches Auberginengemüse fertig.
Man kann es pur essen, als Beilage ? zum Beispiel zum Lamm, zum Brathuhn, zur Bratwurst.
Oder einfach mit Pasta (zum Beispiel Genovesi) vermischen und geriebenen Pecorino-Hartkäse
darüber reiben.
Getränk: Dazu gibt es einen feurigen Rotwein, natürlich aus Sizilien,
wie etwa einen Nero d?Avola.