Vorab einige Informationen über die Art der Ernährung im Iran. Reis und Brot sind die Grundnahrungsmittel
der persischen Küche. Viele Gerichte werden mit Gemüse und Eiern zubereitet und dann mit Brot verzehrt.
Bohnen und andere Gemüse sowie Kräuter sind auch Zutaten, um Reisaufläufe oder Gulasch in
verschiedenen Varianten zuzubereiten. Im Gegensatz zur europäischen Küche werden Kartoffeln nicht als
Beilage, sondern als Gemüse verwendet. Fleisch wird in kleinen Mengen verzehrt, in den Wintermonaten
Fisch. Süsse Speisen und Kuchen werden zu Festtagen und besonderen Anlässen zubereitet.
Die persische Küche zeichnet sich durch kalorienarme und ballaststoffreiche Speisen aus. Die Esskultur
hat viele Gemeinsamkeiten mit der anderer asiatischer Länder und ist regional vom Klima und der
wirtschaftlichen Lage des Landes beeinflusst.
Zubereitung der Suppe:
Zwiebel schälen und kleinhacken. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.
Pfeffminzblätter mahlen und mit Currypulver zu den Zwiebeln geben. Das Ganze gut umrühren. Warmes
Wasser dazugeben und aufkochenlassen.
Die Eier nacheinander in das kochende Wasser geben und schnell mit einem Schneebesen verrühren. Die
gehackten Walnusskerne und die Rosinen ebenfalls in den Topf geben und 30 Min. kochenlassen.
Den Topf vom Herd nehmen, fünf Min. abkühlelassen, den Joghurt zugeben. Alles gut umrühren, mit
Kräutersalz und Sojasosse abschmecken und servieren.