Backen

Was man zum Brotbacken benötigt - Mehl



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MEHL

Die wichtigste Zutat für das Brotbacken ist natürlich das Mehl. Daß es beispielsweise Roggen- und Weizenmehl gibt, weiß sicherlich jeder. Was aber darüber hinaus die Pypenbezeichnungen bedeuten, oder was Schrot ist, ist weithin unbekannt.

Schrot, je nach Getreideart und Zerkleinerungsgrad, auch Grieß oder Grütze genannt, ist brob zerkleinertes Getreide. Es gibt auch die Abstufungen "sehr grob", "mittelfein" oder "fein".

Mehl und Schrot werden in "Typen" eingeteilt. Diese Typen geben an, wieviel mg an Mineralstoffen in 100g Mehl oder Schrot enthalten sind. In 100g Weizenmehl mit der Type 1700 stecken demnach 1700 mg Mineralstoffe.

Je geringer die Type, desto ärmer an Mineralstoffen ist das Mehl. Gesundheitsbewußte verwenden daher eher Vollkornmehl, -schrot und Backschrot oder mahlen das Getreide sogar selbst.

Lagern Sie Vollkornmehl, -schrot und Backschrot immer dunkel, luftdicht und nicht länger als 6 Wochen.

Übrigens, in Österreich und in der Schweiz werden andere Mehltypen verwendet als in Deutschland:

: Deutschland Österreich Schweiz

: Weizenmehl Weizenmehl Weizenmehl

: Type 405 Type 480 Type 400 : Type 550 Type 700 Type 550 : Type 1050 Type 1600 Type 1100 : Type 1600 Type 1700 Type 1900

: Roggenmehl Roggenmehl Roggenmehl

: Type 815 Type 500 Type 720 : Type 997 Type 960 Type 1100 : Type 1150 Type 960 Type 1100 : Type 1740 Type 2500 Type 1900

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Backen, Brot, Info, Mehl, Vergleich

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