Sonstiges, Exotisch

Tessiner Fasnachts-Risotto



Für 4 Servings

Zutaten

  • 7 dl Kräftige Fleischbouillon
  • - Menge anpassen!
  • 1 Schalotte
  • 20 g Butter
  • - (1)
  • 30 g Butter
  • - (2)
  • 300 g Carnaroli-Reis
  • 2 dl Roter Traubensaft
  • 50 ml Rahm
  • 50 g Parmesan
  • - gerieben
  • Salz
  • Pfeffer
  • ZUM FERTIGSTELLEN

  • 4 Luganighe
  • 1 Bd. Petersilie
  • REF

  • - Brückenbauer, 17.2.04
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Die Bouillon aufkochen. Schalotte fein hacken. Zusammen mit dem Reis in Butter (1) dünsten. Mit Traubensaft ablöschen. Ganz einkochen lassen.

    Nach und nach die kochend heisse Bouillon zugeben. Unter Rühren bei mittlerer Hitze zu einem sämigen, noch leicht suppigen Risotto kochen.

    Parallel dazu die Luganighe in einer Bratpfanne bei mittlerer Hitze rundum goldbraun braten.

    Die Petersilie nicht zu fein hacken.

    Fünf Minuten vor dem Servieren die restliche Butter und den Rahm unter den Risotto mischen. 2/3 vom Parmesan (2) zufügen. Pikant abschmecken. In tiefen, vorgewärmten Tellern anrichten. Mit Petersilie und restlichem Parmesan bestreuen. Luganighe darauf anrichten. Sofort servieren.

    Vegi-Variante - Im Tessin wird auch gerne ein grosses Stück Gorgonzola in die Mitte des heissen Risottos gedrückt - schmeckt himmlisch! Risotto nach Belieben mit Gemüsebouillon oder -fond kochen.

    Risotto-Reis - Schon einmal probiert, mit Parboild-Reis einen sämigen Risotto zu kochen? Ganz und gar unmöglich! Für einen sämig-cremigen Risotto muss - genau wie für einen lockeren Trockenreis - das passende Korn verwendet werden. Die für Risotto bekanntesten Mittelkornreissorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Ihnen allen gemein ist die eher ovale Form, die mehr oder weniger glasige Hülle mit dem weissen Kern im Innern und die mittelharte Struktur. Das Wichtigste aber ist ihre natürliche Eigenschaft, viel Wasser aufzunehmen und dabei zu quellen, ohne zu verkleben. All die erwähnten Eigenschaften verleihen dem Risotto den herrlichen Schmelz mit zartem Biss.

    Risotto für Gäste - Risotto, das dauert und muss von Anfang bis Ende gerührt und beaufsichtigt werden. Also nichts für Gäste? Die Profis machens so: Risotto nach Rezept vorbereiten, aber nur die Hälfte der rezeptierten Flüssigkeitsmenge verkochen. Sobald der Reis diese Flüssigkeit aufgenommen hat, wird er auf ein kalt ausgespültes Backblech geleert, darauf ausgestrichen und vollständig ausgekühlt. Zirka zehn Minuten vor dem Servieren die restliche Bouillon aufkochen, Risotto in eine möglichst weite Pfanne geben und mit der kochend heissen Flüssigkeit bei mittlerer bis guter Hitze al dente kochen.

    Stichworte

    Exotisch, Reis, Risotto, Schweiz, Sonstiges, Traubensaft

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