Was auf dem Spiess steckt, ist noch lange nicht spiessig. Fleisch, Fisch, Gemüse und viele
Köstlichkeiten mehr werden zu wahren Gaumenfreuden, sind sie erst mal auf Kräuterzweige, Holz- oder
Metallstäbchen aufgespiesst und knusprig gebraten. Erlaubt ist dabei, was gefällt - die Palette der
Spiessvarianten ist so gross
und bunt, wie die Phantasie der Köche. Damit alles gut gelingt, sind ein paar Punkte zu beachten, die wir
Ihnen verraten.
_Küchentipps_
* Mit zu den bekanntesten Spiessen zählen die Schaschliks, die über
dem Rost oder in heissem Fett gebraten werden. Sie stammen aus dem Orient und bestanden
ursprünglich aus Hammelfleisch. Heute stecken auf den Spiessen Würfel von magerem Kalb-, Rind-,
Schaf- und/oder
Schweinefleisch mit Gurken, Paprika und Zwiebelstücken. Serviert werden die gegrillten Spiesse mit einer
kräftigen Würzsauce. * Die
Palette der Spiessvarianten ist gross, denn nahezu alles, was zum Braten geeignet ist, lässt sich auch
aufspiessen. Zu beachten ist, das die Stücke, die aufgespiesst werden gleich gross sind und in etwa die
gleiche Garzeit haben. Gemüse mit langen Garzeiten sollten daher schon vorblanchiert werden. * Im
Fachhandel gibt es typische
Schaschlikspiesse aus Metall, Holz oder Bambus. Holz oder Bambusspiesse vor dem Grillen in Wasser
einweichen, anschliessend gut abtropfen lassen. * Besonders gut eignen sich auch kräftige und
holzige Kräuterzweige als Spiesse. Das Gargut bekommt dadurch ein ganz besonders Aroma. * Um das
Gargut wieder leicht vom Spiess zu
lösen, sollte man diesen vorher einfetten.
Rezepte: Thunfisch-Mango-Spiesse Saltimbocca-Spiesse vom Seeteufel
Lammfilet-Spiesse
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2004/05/11/index.ht
ml
:Letzte Änder. : 13.05.2004