Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. In Salzwasser nicht allzu weich garen. Abschütten, in
die Pfanne zurückgeben und auf der ausgeschalteten Herdplatte trockendämpfen.
Die Peperoni klein würfeln. Das Basilikum in feine Streifchen schneiden. Die Eier gut verquirlen und das
Basilikum unterrühren.
Salzen und pfeffern.
In einer beschichteten Bratpfanne das Olivenöl erhitzen. Kartoffeln und Peperoni darin auf mittlerem Feuer
während zwei Minuten dünsten. Eimasse beifügen, alles gut mischen und während einer Minute stocken
lassen; die Tortilla-Oberfläche soll fest sein fest.
Dann die Hitze reduzieren.
Die Tortilla (*) mit Hilfe eines Tellers oder einer Platte stürzen.
Mit der gebratenen Seite nach oben nochmals in die Pfanne gleiten lassen und nochmals kurz braten.
Heiss oder kalt servieren.
Dazu passt ein knackiger grüner Salat.
(*) In Spanien versteht man unter Tortillas oder "Tortillas españolas"
einen dicken, feuchten Eierkuchen. Dieser kann alles enthalten, was gerade vorrätig ist: gedünstete
Zwiebeln, gekochtes Gemüse,
Kartoffeln, Crevetten usw. In kleine Würfel oder Schnitze geschnitten, gehört sie in Spanien auch zu den
beliebten Tapas.
Mexikanern hingegen kommen diese Tortillas spanisch vor; dort versteht man nämlich unter diesem Begriff
dünne Fladen aus Mais-
und manchmal auch Weizenmehl. Gefüllt und zusammengerollt werden sie zum Taco oder Burrito. Mit
scharfer Tomatensauce und Spiegeleiern belegt sind sie # zusammen mit gebratenem Bohnenpüree
("Frijoles refritos") # eine beliebte mexikanische Frühstücks-Spezialität,
die berühmten "Hüvos rancheros".