THAILÄNDISCHER INGWER
: ist vermutlich besser als eingelegter Ingwer oder Pflaumeningwer
bekannt. Er wird als Relish und in süß-sauren Soßen verwendet.
KOKOSMILCH
: wurde ursprünglich hergestellt, indem man das Innere der Kokosnuß
fein rieb und mit etwas Wasser vermischte. Die Mischung wurde dann durch ein Tuch gedrückt. Seit der
Erfindung der Küchenmaschine ist das Verfahren einfacher. Das Innere wird mit etwas Wasser in der
Küchenmaschine zerkleinert und per Hand ausgedrückt. Beim ersten Ausdrücken erhält man die beste
Milch; man nennt sie Kokosnußcreme.
Nach dem 2. Ausdrücken wird der faserige Rest weggeworfen. Es gibt mittlerweile einige gute Sorten
Kokosmilch in Dosen, die sich offen bei Zimmertemperatur nur wenige Stunden, im Kühlschrank bis zu 2
Tagen hält. Eine dritte Herstellungsmöglichkeit ist, Kokosraspeln in heißer Milch oder Wasser
einzuweichen und auf traditionelle Art in einem Tuch auszupressen. Die erste Pressung ist sehr reichhaltig
und neigt beim Kochen zur Gerinnung. Deshalb sollte diese Art der Kokosmilch unter ständigem Rühren
erhitzt werden.
KORIANDERGRÜN
: wird in der südostasiatischen Küche sehr häufig, in Japan
allerdings kaum verwendet. Das Aroma ist frisch, stark und unverfälscht.
KORIANDERWURZELN
: werden vor allem in Thailand verwendet: man mahlt sie dort für
Currypasten und Soßen. Die Blätter werden als Garnierung oder im Salat verwendet.