Was versteht man unter Blähungen? Blähende Lebensmittel wie beispielsweise Hülsenfrüchte, Kohl,
Zwiebeln, Rettich oder Milchprodukte erzeugen vermehrt Gase im Verdauungstrakt, die zu einem
schmerzhaft aufgetriebenen Leib führen können. uch bei Personen, die regelmässig zu viel essen, bilden
sich verstärkt Verdauungsgase infolge von Fäulnis- und Gärprozessen im Darm. Wenn Sie über einen
längeren Zeitraum hinweg unter einem Blähbauch leiden, sollten Sie unbedingt vom Arzt klären lassen, ob
nicht ernsthafte Ursachen dafür vorliegen.
Unser Tip: Wer zu Blähungen neigt, sollte Nahrungsmittel, die zu
einer vermehrten Gasbildung anregen, nach Möglichkeit vermeiden.
Wenn Sie aber trotzdem nicht ganz darauf verzichten möchten:
Blähende Speisen werden leichter verdaulich, wenn Sie beim Kochen einfach einen Schuss Apfelessig
hinzufügen. Aber nicht nur bei bestehenden Beschwerden, auch als Prophylaxe hat sich Apfelessig
bewährt. Wer regelmässig Apfelessig einnimmt, beeinflusst seine Darmverhältnisse günstig und beugt
damit Blähungen wirksam vor.
Ein weiterer positiver Effekt ist eine Förderung der Speichelproduktion.
EINNAHME: Bei akuten Beschwerden: Trinken Sie Apfelessigwasser mit
Honig in kleinen Schlucken. Verdauung und Stoffwechselgeschehen werden angekurbelt, Fäulnisbakterien
bekämpft. Bei chronischen Beschwerden: Nehmen Sie 5 Min. vor dem Essen 1EL Wasser mit einigen
Tropfen Apfelessig ein. Diese Mischung sollten Sie eine Weile im Mund behalten, ehe Sie sie
hinunterschlucken. Hilfreich ist auch, täglich morgens 1Glas Wasser mit 2Tl Apfelessig und nach
Geschmack mit Honig (1-2Tl) gesüsst kurmässig aber einen längeren Zeitraum zu trinken.
UMSCHLÄGE: Tränken Si ebei starken Beschwerden ein Leinentuch mit
heissem Wasser, dem 1/2 Tasse Apfelessig beigefügt wurde. Das Tuch auswringen und auf den Leib legen.
Wenn es abkühlt, den Umschlag erneuern.