Backen
Kleines Back-"Einmaleins"
Für
1
Info
Zutaten
1) Beim FETT ist zu bedenken, dass unterschiedliche Fett auch verschiedene Eigenschaften haben.
Diätmargarinen z.B. sind für Backzwecke zu weich. Für Knetteig sind neben Butter auch härtere Würfel-
oder Stangenmargarinen gut geeignet.
2) Wer weniger ZUCKER im Teig heben will, muss bedenken, dass Zucker nicht nur zum Süssen da ist,
sondern bei manchen Teigen unentbehrlich zum Lockern ist. Mürbeteig und Hefeteig kann man ohne
weiteres mit Zuckeraustauschstoffen backen. Was ber nicht geht, ist ein Rührteig, ein Biskuit- oder eine
Baiserteig ohne Zucker.
3) Wer einen Schuss RUM oder sonstigen ALKOHOL im Teig verarbeitet, kann diesen Kuchen ruhig auch
seinen Kindern geben. Alkohol hat einen sehr niedrigen Siedepunkt. Er verdampft bereits bei 60-70oC, das
entstehende Gas lockert den Kuchen. Im GEbäck ist kein Alkohol mehr, nur noch der Geschmack von
Rum bzw. Kirschwasser usw.
4) Das VORHEIZEN des Ofens ist für die Mehrzahl der Gebäcke von Vorteil. Auch wer Energie sparen will,
sollte das tun. Dagegen schadet es nicht, den Ofen vor dem Ende der Backzeit abzuschalten und das
Gebäck bei sinkender Temperatur im Ofen zu lassen.
5) DUNKLERE BACKFORMEN sind grundsätzlich besser, weil sie eine schnellere Hitzedurchdringung
gewährleisten und damit eine bessere Krustenbildung une in besseres Lösen aus der Form. Die hellen,
blanken Formen sind hauptsächlich für Gasöfen gedacht.
6) ZUM EINFETTEN DER FORM eignet sich ein festes Fett besser als Öl.
Wenn man Öl nimmt, sammelt sich am Boden der Form mehr als nötig ist, und an den Seitenwänden ist
zu wenig. Wer die gefettete Form kurz in den Kühlschrank stellt, härtet das Fett damti und verhindert, dass
beim Einfüllen des Teiges der Fettfilm beschädigt wird.
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