Roqueforttörtchen mit Quittenkompott (J.Amirfallah)
Für
4
Törtchen
Zutaten
4 Scheib. Toastbrot
- oder Kastenweissbrot
2 Esslöf. Butter
150 g Roquefort
100 g Creme fraiche
2 Eigelb
Salz
SHERRYREDUKTION
5 dl Süsser Sherry
QUITTENKOMPOTT
250 ml Weisswein
- oder Wasser, Apfelsaft
1 Lorbeerblatt
2 Quitten
Zucker
REF
- Jacqueline Amirfallah
- im ARD-Buffet 02.10.2007
- Vermittelt von R.Gagnaux
Weisswein, etwas Zucker [1] und Lorbeerblatt in einen Topf geben und aufkochen. Die Quitten schälen, in
Spalten schneiden [2], das Kerngehäuse entfernen, das Fruchtfleisch in dünne Scheiben schneiden, sofort
in den Sud geben und anschliessend weich kochen.
Anschliessend im Sud abkühlen lassen.
Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 3) vorheizen.
Sherry in einen Topf geben und um die Hälfte einkochen lassen.
Die Toastbrotscheiben mit dem Nudelholz dünn ausrollen [3]. Mit einem zur Förmchengrösse passenden
Glas o.ä. rund ausstechen [4], mit Butter bestreichen, mit Salz bestreuen und in gefettete kleine Tarteletts-
oder Muffinsförmchen drücken. Drei bis vier Minuten in
dem vorgeheizten Backofen vorbacken.
Roquefort mit der Gabel zerdrücken, mit Creme fraiche und Eigelb mischen und in die Förmchen füllen.
Weitere sieben bis acht Minuten backen.
Die Roqueforttörtchen mit Quittenkompott und Sherry-Reduktion [5]
servieren.
[1] Das Quittenkompott soll nicht sehr süss sein, nur soviel, dass der Quittengeschmack gut unterstützt
wird.
[2] Tipp von J.Amirfallah: Wenn das frisch geschnittene Fruchtfleisch
mehr oder weniger stark braun durchgezogen ist, sind die Quitten nicht schlecht: für Kompott zwar nicht so
gut geeignet, wegen der
Optik, dagegen für Gelee ideal.
[3] U.u. - falls die Scheiben zu trocken geworden sind - vorher in
Wasserdampf etwas einweichen.
[4] Die übrigleibende Abschnitte nicht wegwerfen: trocknen lassen,
und zu Paniermehl zerbröseln.
[5] Es muss nicht Sherry sein, man könnte auch Apfel- oder Birnensaft
reduzieren.