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Physalis, Info
Für
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Info
Zutaten
Physalis (Kapstachelbeere, Annanas- oder Erdkirsche, Goldbeere, Inkapflaume
oder Peruanische Judenkirsche) Herkunft: Wie der Name schon verrät,
wurde die Physalis ursprünglich vor allem am "Kap der Guten Hoffnung" angebaut. Heute findet man sie
auch in Kenya, Madagaskar, Kolumbien und Neuseeland. Aussehen/Geschmack: Die Physalis gehört
zur Familie der Nachtschattengewächse, wie Tomaten, Auberginen und Paprika. Äußerlich sieht sie aus
wie ein kleiner hellbraun oder orangefarbener Lampion. Die papierartige Hülle der Kelchblätter umschließt
die kirschgroße, gelb-orangefarbene Frucht mit leicht
öliger Schale. Das Fruchtfleisch ist gelb, saftig, mit vielen weichen, kleinen Samen. Die Physalis schmeckt
aromatisch süßsäuerlich und erinnert an Ananas. Die Beeren sind reif, wenn sie kräftig goldgelb sind. Auf
dem Markt: Ganzjährig Aufbewahrung: Wenn
man die Hülle von den Beeren entfernt, sind die Früchte einige Zeit im Gemüsefach des Kühlschranks
lagerbar. Sie eignen sich auch zum Einfrieren. Unreife Früchte reifen nach einigen Tagen bei
Raumtemperatur nach. Verwendung: Sehr beliebt als Dekoration; als
frische Frucht roh zu essen oder als Kuchenbelag. Man macht Obstsalate, Kompott und Marmelade
daraus. Die Früchte sollte man mit der Gabel einstechen oder halbieren und dann zuckern, damit sie Saft
ziehen - für Marmelade oder Kompott! Extratipp: Die unreifen Früchte
sowie Stängel und Blätter sollen für Tiere giftig sein! Inhaltsstoffe: Vitamine: Beta-Carotin; Vitamin B und C
Mineralien
und Spurenelemente: Phosphor, Eisen, Calcium Andere Inhaltsstoffe
und Wirkungen: Pektin; sehr wenig Kalorien Pro 100 g: 53 kcal/222 kJ
Rezeptvorschläge "Kleine Früchtchen" 300 g Feldsalat 4 Frühlingszwiebeln 2 Chickréestauden 2
Kaktusfeigen 100 g Kumquats 200 g Kapstachelbeeren 2 kleine Schalotten 1 Granadilla 1 Kaki Saft einer
Zitrone 3 TL Ahornsirup Salz, Pfeffer 5 EL Kürbiskernöl Feldsalat waschen, abtropfen lassen.
Frühlingsfrüchte und Chicorée in dünne Scheiben schneiden. Mit dem Feldsalat mischen. Kaktusfeigen
vorbereiten. Kumquats und Kapstachelbeeren halbieren bzw. in Würfel schneiden und untermischen.
Schalotten würfeln. Granadilla und Kaki halbieren und das Fruchtfleisch herausschaben. Die Fruchtmasse
mit dem Ahornsirup, Zitronensaft, den Schalotten, etwas Salz und Pfeffer im Mixer kurz mischen.
Schließlich gibt man das Kürbiskernöl unter die Fruchtmasse, schmeckt sie ab und gießt sie über den
Salat.
Windbeutel mit Physalis-Quarkcreme (sechs Portionen - 12 Windbeutel)
Für den Teig: 2 EL Butter 1 Prise Salz 90 g Mehl 2 Eier Für die
Füllung : 100 g Physalis (Kapstachelbeeren) Süßstoff 160 g
Magerquark 2 Blatt Gelatine 125 ml Wasser mit Butter und Salz zum Kochen bringen. Mehl sieben, auf
einmal zugeben und kräftig rühren, bis sich der Teig als Kloß vom Topfboden löst. Teig in eine Schüssel
geben, etwas abkühlen lassen. Eier einzeln unterrühren. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen. Auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Blech kleine Rosetten spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca.
30 Min. abbacken. Windbeutel erkalten lassen, dann von jedem einen Deckel abschneiden. Für die Füllung
die Kapstachelbeeren aus der Hülle lösen, waschen, halbieren und mit dem Mixstab des Handrührgerätes
pürieren. Das Püree mit einigen Spritzern Süßstoff unter den Magerquark rühren. Gelatine nach
Packungsanweisung auflösen und unterrühren. Die untere Hälfte der Windbeutel mit der
Kapstachelbeerquarkcreme füllen. Deckel aufsetzen und servieren. Ein Hauch von Puderzucker dient der
Verschönerung und bringt noch etwas Süße.
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