Eine Schüssel mit einem mittelgrossen Tiefkühlbeutel auslegen. Das Fleisch hineingeben und den Wein
dazugiessen. Rüebli schälen und der Länge nach vierteln. Mit Lorbeer, Rosmarin und Majoran beifügen.
Den Beutel satt verschliessen, so dass das Fleisch von Wein umhüllt ist.
An einem kühlen Ort mindestens fünf bis sechs Stunden, besser aber über Nacht marinieren.
Das Bratenstück mit Küchenpapier trockentupfen. Mit Salz und Pfeffer einreiben. Die Zwiebel schälen und
fein hacken.
In einem Bräter Butter und Olivenöl erhitzen. Die Speckwürfelchen darin braten. Das Fleisch beifügen und
rundum anbraten. Dann Zwiebel und Tomatenpüree dazugeben und kurz mitrösten. Mit der Marinade
mitsamt Gewürzen und Rüebli ablöschen und den Braten zugedeckt auf kleinstem Feuer etwa drei
Stunden weich schmoren.
Das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Die Sauce auf grossem Feuer leicht einkochen lassen.
Wenn nötig nachwürzen.
Den Barolo-Braten in Scheiben schneiden, auf einer vorgewärmten
Platte anrichten und mit etwas Sauce überziehen. Den Rest separat dazu servieren.
Als Beilage passen eine Polenta oder breite Nudeln.
Tipp für den Kleinhaushalt:
Der Schmorbraten lässt sich mit einem kleineren Bratenstück von ca.
600 g zubereiten. Zum Schmoren 3 dl Barolo sowie 1 kleine Zwiebel und die rezeptierte Kräutermenge
verwenden. Bratenreste lassen sich etwa 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen in
Scheiben aufschneiden und in der Sauce nochmals zehn Minuten gut durchkochen lassen.