Himmlicher kann Gesundes nicht schmecken! Jetzt endlich gibt es sie wieder- und nur bis Ende
September hinein: die frischen roten,
blauen, gelben, grünen Beeren. Und die sind tatsächlich kerngesund.
Sie enthalten viele Mini-Kerne und Pektin, beides
verdauungsfördernde Ballaststoffe. Ausserdem stecken sie voller Vitamine. Mit einem Beerentag lässt sich
also locker der Tagesbedarf an Vitaminen und Mineralien (Kalzium, Magnesium, Eisen) decken.
Die ätherischen Öle, Farb- und Gerbstoffe machen körperlich fitter,
helfen bei Psycho-Stress und kurbeln die Produktion roter
Blutkörperchen an. Vor allem die enthaltenen Flavonoide (Farbstoffe) haben Krebsschutz-Funktion.
Erwiesen ist auch: Beeren stimulieren den Stoffwechsel und das
Immunsystem. Die natürliche Salicylsäure hilft sogar, Fieber zu senken. Und noch ein Plus für die
aromatischen "Früchtchen": wenig
kalorien (47-57kcal/100g)! Purt oder gezuckert, geniesst man sie aber
auch gern mit Quark oder Joghurt - ein nachtisch, der auf der Zunge
zergeht.
Ganz wichtig: Die Beeren sollten sauber, trocken, unbeschädigt sein,
wenn sie gekauft werden und erst vor dem Verzehr gewaschen und sortiert werden. So bleiben Aroma und
Frische lange erhalten.
Brombeeren, Heidelbeeren und Co. halten sich locker verpackt im Kühlschrank bis zu einer Woche.
Himbeeren möglichst am Einkaufstag verzehren.
Rezepte: JOHANNISBEEREN: Crepe mit roten und schwarzen J.
STACHELBEEREN: Konfitüre von St. BROMBEEREN: Nudeln mit
Brombeersosse BLAUBEEREN: Blaubeeren mit Milch; Blaubeer-Quarkcreme
PREISELBEEREN: Apfel-Beignets m. P. HIMBEEREN:
Himbeerwackelpudding m. Vanillesosse HOLUNDERBEEREN: Holundersobet
im Glas