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Info + Zubereitung: Stielmus
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Info
Zutaten
Stielmus (siehe Speiserüben) auch Rübstiel genannt, gibt es nur in Westfalen und im Rheinland. Dort ist
das Stengelgemüse mit dem feinen, säuerlichen Geschmack sehr beliebt. Verwendet werden nur die
jungen zarten Blattstiele und Blätter der weissen Rübenart.
Speiserüben: (Syn.: Weisse Rüben, Herbstrüben, Mairüben) "Brassica
campestris var. rapa Hartm.", rasch wachsendes Wurzelgemüse; bekannteste ortengruppe: Teltower
Rübchen. Unbedeutender Anbau,
meist als Vor- und Nachfrucht.
Die Rübenblätter werden von den Stielen gestreift und in Bündeln zusammengefasst, dann gut gewaschen
und gründlich abgetropft.
Die Blätter werden ganz fein geschnitten und in Salzwasser blanchiert. In einer Kasserolle wird etwas
Butter zerlassen, darin wird eine feingehackte Zwiebel glasig angebraten und dann mit etwas heisser
Fleischbrühe abgelöscht. Nun kommen die blanchierten Rübstielblätter hinein. Sie werden mit Salz und
weissem Pfeffer abgeschmeckt, dann schnell und kurz bei geschlossenem Deckel gedämpft, bis sie weich
sind. Zum Schluss bindet man sie mit einer Mehlschwitze oder mit etwas Speisestärke.
Den Westfalen schmeckt das Stielmus am besten, wenn es mit Kartoffelbrei gebunden wird.
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