Ausser der Namensähnlichkeit haben beide Gewürze fast keine Gemeinsamkeit.
Die im Mittelmeerraum kultivierte, krautige Anispflanze bildet eirunde, 3-6 mm lange Samen, ihr süsslich
frisches Aroma wird vor
allem bei Weihnachtsgbäckerei und Kompottobst geschätzt, passt aber auch zu Fisch, Gemüse und
Geflügel, Brot, Desserts und Heissgetränken.
Sternanis, die Früchte des des Südchina stammenden Magnolienbaumes, bestehen aus 6-10 sternförmig
angeordneten Kapseln mit je 1
Samenkern. Sternanis duftet wie Anis, ist im Geschmack aber süsslich-scharf und feurig. Er darf in der
Küche nie fehlen. Man
würzt mit ganzem Stern oder nur mit einigen Zacken.