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Japanisch Essen: Was Man für Ramen Braucht



Für 1 Info

NOTIERT VON K-H BOLLER O2\O1

  • Selbst gekkochten Fond mit Lauchzwiebeln und frischem Ingwer - je
  • nach Ramen-Typ entweder aus Huhn- oder Schweineknochen. Notfalls
  • kann man Fond aus dem glas nehmen; normale Instant-Suppenbrühe oder
  • paste schmeckt jedoch nicht gut.
  • Nudeln müssen lang, dünn und gelb sein, sie ähneln in der Packung Dauerwellenlöckchen. In Japan- oder Asienläden oder über Versand spezielle Ramen-Nudeln verlangen. Japanische Buchweizennudlen oder europäische Suppennnudeln eignen sich für Ramen nicht.

    Dashi-no-motobesteht aus Bonito, einer Thunfischart. Die Instant- Fischbrühe ist Würzmittel sehr vieler japanischer Gerichte und wird wie europäische Suppenwürze in Pulverform verkauft. Wer keinen Thunfisch essen will, nimmt die vegetarische Kombu-Brühe, die es ebenfalls als Instant-Pulver gibt, die aber aufgrund der (noch) geringen Nachfrage viel schwieriger zu bekommen ist.

    Surimi besteht aus Fischfleisch, oft mit Krebsfleisch gemischt. Es wird in etwa fingerdicke Stäbchen gepreßt und bei uns tiefgefroren in Japanläden, Fischgeschäften oder auch in Kaufhäusern angeboten.

    Normales Sesamöl verwendet man zum Braten, dunkles mit feinem Nussgeschmack zum ÜWrzen.

    TIPPS: Es gibt spezielle Porzellan-Ramen-Schüsseln, die größer las normale Essschalen sind. In Japan ißt man mit Hilfe von Stäbchen erst die Nudeln und festen Teile, um anschlkießend die Brühe aus den Schüsseln zu trinken. Daher sind Essteller ungeeignet JApaner schlürfen Ramen möglichst laut - das gilt als Kompliment an den Koch.

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    Info, Japan, Ramen

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