Die Zwetschen entkernen und im Kessel bei mäßiger Hitze, unter ständigem Umrühren mindestens 5-6
Stunden kochen. Am Schluß den
Zucker dazurühren. In irdene Töpfe (oder Gläser) abfüllen, nach ein paar Tagen mit Pergamentpapier
abdecken und zubinden. Statt Zucker nahmen die Frauen früher den Saft gekochter kleingehackter
Zuckerrüben. Die Latwerge ißt man in Aulendiebach (und nicht nur dort) nicht allein auf Brot, sondern
streicht sie auch auf Pellkartoffeln, die zuvor dick mit Matte (Quark) bestrichen wurden.
======== Eine Bekannte meiner Eltern gab zu den Pflaumen auch immer noch 1-2
Liter gekochten Kaffee, ein paar Gewürznelken und etwas Zimt. Bei ihr dauerte das Einkochen der
Zwetschen 10-12 Stunden. Das Endprodukt war
eine zähe schwarze Masse, die im Laufe der Zeit immer fester wurde. Sie wurde dann in etwas Kaffee
aufgekocht und somit wieder streichfähig gemacht.
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Gruss Michäl (m_bromberg@nikocity.de) Hallo Norbert On 30 Jul 1999 13:59:07 -0500,
norbert.stricker@gmx.net (Norbert
Stricker) in <37a7f55b.5633180@216.40.5.17> wrote:
>ich bin ganz vernarrt nach der leckeren griechischen Vorspeise >Taramo-Salat. Ich würde mich freuen,
wenn einer von Euch Rezepte für
>diese delikate Speise hat.