Nachtisch, Sonstiges

Gratinierte Krautstielomeletten



Für 4 Servings

TEIG

  • 150 g Mehl
  • 1/4 TL Salz
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Wasser
  • 3 Eier
  • Butter
  • - zum Braten
  • FÜLLUNG

  • 750 g Krautstiele
  • 1 mittl. Zwiebel
  • 1 Essl Butter
  • 400 g Dose gehackte Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer
  • ZUM ÜBERBACKEN

  • 150 ml Rahm
  • 2 EL Pinienkerne
  • - nach Belieben
  • 40 g Parmesan
  • - gerieben
  • REF

  • - Annemarie Wildeisen
  • - Kochen 06/2002
  • - Erfasst von Rene Gagnaux
  • Mehl und Salz mischen. Milch und Wasser beifügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Dann die Eier unterschlagen. Den Teig 20 Minuten ausquellen lassen.

    Inzwischen die Füllung zubereiten: Krautstiele rüsten. Blätter in feine Streifen schneiden, Stiele klein würfeln. Die Zwiebel schälen und fein hacken.

    In einer weiten Pfanne die Butter erhitzen. Die Zwiebel darin andünsten. Krautstielblätter und -stiele sowie die Hälfte der gehackten Tomaten beifügen; restliche Tomaten zum Überbacken beiseite stellen. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen und weich kochen.

    Eine Bratpfanne mit etwas Butter ausstreichen und erhitzen. Aus dem Teig möglichst dünne Omeletten backen (2 pro Person).

    Jede Omelette mit Krautstielen belegen und aufrollen. Nebeneinander in eine gut ausgebutterte Gratinform legen. Restliche Tomaten darüber verteilen. Den Rahm mit Salz und Pfeffer würzen und über den Gratin träufeln. Mit Pinienkernen und Parmesan bestreuen.

    Den Omelettengratin im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während 20-25 Minuten überbacken.

    Tipps:

    Der Gratin kann bis und mit Einschichten der Crepes 1 Tag im Voraus zubereitet werden. Jedoch erst vor dem Überbacken mit Tomaten, Rahm usw. fertigstellen.

    Krautstiele Die Krautstiele, auch Stielmangold genannt, waren lange Zeit nur noch in Hausgärten zu finden. Inzwischen ist das Traditionsgemüse wieder populär. Essbar sind sowohl Stiel wie Blätter. Ihr Geschmack ist leicht erdig und erinnert an den verwandten Spinat. Von frischer Ware mit sattgrünen Blätter und festen Stielen fällt nur wenig Rüstabfall an; es genügt in der Regel, den Wurzelansatz wegzuschneiden. Stiele mit Blättern sollten rasch verwendet werden, solche ohne Blätter halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks gut eine Woche frisch. Beim Garen färben sich die Krautstiele durch Säure gerne grau. Deshalb solche Zutaten (z.B. Zitronensaft, Wein, Essig) erst kurz vor dem Anrichten untermischen. Es gibt übrigens auch eine rote Varietät, welche sich beim Kochen aber leider grau verfärbt.

    Stichworte

    Eierspeise, Nachtisch, Pikant, Sonstiges, Stielmangol

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