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Terrinen (Info)



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  • Von einfacher Hausmannskost bis hin zur subtilsten Delikatesse reicht die Bandbreite köstlicher Terrinen, der Pasteten ohne Teigmantel. Während sie in Frankreich eine grosse Tradition haben und dort schon fast zum Grundnahrungsmittel gehören, schätzen wir sie besonders an Festtagen als Vorspeise. Kurz vor Weihnachten möchten wir sie daher in die Kunst Ihrer Zubereitung einweihen.

    _Tipps und Infos_ * Terrinen sind Pasteten ohne Teigmantel. Die Farce (Füllung) wird in Terrinen (Porzellan- oder Keramikforen) , die meist mit dünnen Speckscheiben ausgelegt sind, pochiert, das heisst im Wasserbad gegart. * Das Grundrezept einer Farce besteht immer aus einem Teil Fleisch, einem Teil Fett, Salz und Pfeffer. Diese Zutaten müssen zerkleinert und vermischt werden. Die Metzger nennen diese Masse "Brät", sie ist das Ausgangsprodukt für viele Wurstsorten. Für die edleren Farcen aus Fleisch verwendet man je nach Verwendung "Grünen Speck" (reines Fett) oder Sahne. Bei Fischfarcen wird nur Sahne verarbeitet. * Bei der Verarbeitung emulgieren Fett und Eiweiss in der Masse. Die Bindung der Farce kann auch durch Zugabe von Eiern, Brötchen oder Panade unterstützt werden, je nach Terrinenart - edel, regional oder als Hausmannskost. * Wichtig ist das frühe Würzen mit Salz, da es das Eiweiss aus dem Fleisch löst. * Weitere Geschmackszutaten können Spirituosen, Kräuter, Pilze, Nüsse, Einlagen von Gänsestopfleber oder gebratene Fleischteile sein. * Bei der Zubereitung von Terrinen sollten stets frische Produkte verwendet werden, denn nur aus qualitativ hochwertigen Zutaten entsteht eine exzellente Terrine.

    Rezepte: Fischterrine mit frischem Estragon Terrine de lièvre - Wildhasenterrine http://www.swr-online.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2002/12/03/i ndex.html :Letzte Änder. : 3.12.2002

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