Geht es Ihnen auch so? Sie müssen den ganzen Tag hart arbeiten, stehen unter Termindruck und haben
Stress. Sie kommen kaum dazu, etwas zu essen. Und dann, wenn dieser Tag zu Ende geht, finden Sie
endlich Ruhe, sich mit einem lieben Menschen hinzusetzen. Erst jetzt können Sie eine Mahlzeit
geniessen. Und genau das ist nicht sehr gesund.
Das hat zwei Gründe: Ab 19 Uhr reduziert die Leber ihre
Verdauungsarbeit auf ein Minimum. Alles, was man isst, bleibt unverdaut oder halbverdaut im Darm,
beginnt zu gären, wird erst wieder am nächsten Morgen verarbeitet.
Eine jüngste Studie an der Universität Paris hat ergeben: Wer erst
nach 21 Uhr oder gar erst gegen Mitternacht eine komplette Mahlzeit zu sich nimmt, bei dem steigen die
Cholesterinwerte dramatisch an.
Und das kann für Herz und Kreislauf gefährlich sein.
Man hat auch herausgefunden, warum das so ist: Blutproben haben
gezeigt, dass der Organismus von sich aus zu später Stunde verstärkt Cholesterin produziert. Wenn nun
aus der Nahrung zusätzlich grosse Mengen von Blutfetten dazukommen, dann wird die Sache
verhängnisvoll. Das bedeutet Menschen, die an sich ein Problem mit erhöhten Cholesterin-Werten haben,
sollten spät abends keine
komplette Mahlzeit mehr essen.
Die letzte Mahlzeit sollte gegen 19 Uhr erfolgen. Danach sind nur mehr kleine Imbisse wie etwa ein Apfel
erlaubt. Nun werden viele sagen:
"Das ist leicht gesagt. Mein Beruf macht es erst spät abends möglich, dass ich mich ungestört zu einem
schönen Essen setze. Das ist für mich ein Stück Lebensqalität. Ich kann und will das nicht ändern." In
diesem Fall kann man eine natürliche Hilfe einsetzen. Sie reduziert die Gefahr des späten Essens. Und sie
senkt zu hohe Cholesterinwerte, verhindert die Produktion zu grosser Mengen an Cholesterin. Diese Hilfe
kommt aus der Artischocke.
1958 hat der bulgarische Wissenschaftler Prof. Dr. T. Maros in den Blättern einen Wirkstoff entdeckt, den
er Cynarosid nannte. Er konnte nachweisen: Dieses Cynarosid gibt der Leber - in der Medizin Hepar
genannt - Kraft und kann auch bereits angegriffene Leberzellen wieder
aufbauen und regenerieren.
Und dann haben Wissenschaftler an der Universität Tübingen unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf Gebhardt
herausgefunden: Wenn das
Cynarosid dem menschlichen Organismus in Form von hochdosiertem Artischocken-Extrakt zugeführt wird,
dann wird der Hepar-Schutzstoff
Luteolin freigesetzt. Und dieses Luteolin kann zu hohe Cholesterinwerte senken, und zwar das schädliche
und gefährliche LDL-Cholesterin. Prof. Dr. Volker Fintelman, Leitender Arzt am
Krankenhaus Hamburg-Rissen, hat das in einer Studie bestätigt. Er
konnte mit Artischocken-Extrakt innerhalb von 6 Wochen das erhöhte
Cholesterin von 300 Patienten um 13 Prozent senken.
Das bedeutet: Wer aus beruflichen Gründen regelmässig spät abends
oder nachts seine Mahlzeiten einnimmt oder wer grundsätzlich erhöhte oder zu hohe Cholesterinwerte hat,
der kann mit hochdosiertem Artischocken-Extrakt in Kapselform (Apotheke) viele
Gefahren abwenden, kann so manche Esssünde "entschärfen".