Tee hat es in sich: Frisch aufgebrüht ist er ein Multitalent für
Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden. Sein Geheimnis: wertvolle
Pflanzenhormone, Mineralstoffe und Spurenelemente, die zum Teil erst jetzt von Wissenschaftlern
analysiert wurden.
Im Deutschen Krebsforschungs-Zentrum in Heidelberg entdeckten
Mediziner, dass die Flavonoide im grünen Tee bei Infektionen wirksamer sein können als
verschreibungspflichtige Medikamente.
Ausserdem senken sie das Infarktrisiko, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Und sogenannte
Polyphenole im Tee hemmen sogar die Entstehung von Krebszellen und Tumoren.
Und Tee macht jung - das konnten japanische Forscher nachweisen.
Grüner Tee setzt nämlich die Superoxydbildung im Körper herab und verzögert so den Alterungsprozess.
Diese Schutzwirkung ist der Grund, warum Teetrinker tatsächlich weniger Falten bekommen.
Und auch das ist kein Märchen: Tee macht schlank. Naturmediziner
fanden heraus, dass Löwenzahntee (3 Tassen tägl) den Abbau von Fettzellen begünstigt und dadurch beim
Abnehmen hilft.
Tee oder Kaffee - wer ist der bessere Muntermacher? Wissenschaftler
sind sich sicher: Tee. Er kommt langsam, aber gewaltig. Der Grund: Er
enthält zwar weniger Koffein, dafür umso mehr Tannin. Dieser Gerbstoff verzögert die Koffeinaufnahme im
Körper. Effekt: Der
belebende Kick setzt später ein als beim Kaffee, hält dann aber mehr als doppelt so lange.
Extra-Tip: tee in braunen Glasbehältern aufbewahren, weil sich die
Heil- und Inhaltsstoffe sonst durch Licht und Hitze abbauen. Bei
Teebeuteln auf die Zusätze "Arzneibuchqualität" und Aromaschutzbeutel" achten.