Backen, Obst

Apfeltarte gefüllt mit Apfelkompott



Für 2 Portionen

Mürbeteig:

  • 35 g Butter
  • 5 g Zucker
  • 1 klein. Ei
  • etwas Salz
  • etwas Wasser
  • MMMMM------------------------Belag:-------------------------------
  • 70 g Äpfel (als Dekoration)
  • 250 g Äpfel (Kompott)
  • 30 g Zucker
  • MMMMM-------------------Zur Verfeinerung:-------------------------
  • 25 g Aprikosenmarmelade
  • MMMMM------------------------QUELLE-------------------------------
  • - Kölner Stadt-Anzeiger -
  • - Magazin,
  • - "Kochen wie in
  • - Frankreich",
  • - 13.11.2007;
  • - Rezept von Romain Wack,
  • - Restaurant "Wackes", Köln
  • - Erfasst von Christina Phil
  • Das Gericht ist für zwei Personen ausgelegt, die Zutaten kosten rund 2,80 Euro.

    In dem Rezept, das ich Ihnen heute für diese Apfeltarte mit Kompott, der "Tarte aux pommes sur compote, pâte brisée en cercle", vorstelle, ist die Herbstfrucht gleich zweimal vertreten: als Füllung und als Dekoration.

    Für den Teig das Mehl auf die Arbeitsplatte sieben und in der Mitte eine Mulde formen. In diese geben Sie die Butter und den Zucker, verkneten die Zutaten mit den Händen und formen wieder eine Mulde in den Teig. Da hinein geben Sie Salz, Eigelb und Wasser und streichen alles mit den Handballen aus. Dann eine Teigkugel formen, auf einen Teller legen und, mit einem Tuch abgedeckt, für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

    Für den Apfelkompott die Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden. In einem Topf mit etwas Wasser (die Äpfel sollen nicht ganz bedeckt sein) bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Die Früchte ca. 15 Minuten köcheln lassen. Nach Wunsch kann eine Vanilleschote oder etwas abgeriebene Zitronenschale mitgekocht werden.

    Die Äpfel nach der Kochzeit durch ein Sieb passieren, zuckern und abkühlen lassen.

    Für den Apfelbelag die restlichen Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit dem Nudelholz auf der mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen. Zwei kleine Tarteformen mit gewelltem Rand einbuttern, den Teig hineingeben und den Boden mehrfach mit der Gabel einstechen, um zu vermeiden, dass sich während des Backens Blasen bilden. Den Apfelkompott gleichmässig dünn auf dem Teigboden verteilen.

    Nun die dünnen Apfelscheiben spiralförmig von aussen nach innen leicht überlappend vorsichtig auf den Kompott legen.

    Den Ofen auf 220 Grad heizen. Wenn er seine Backtemperatur erreicht hat, die Tartes für etwa 30 Minuten hineinstellen.

    Geuebte Hände nehmen die Küchlein nach 15 Minuten aus der Form und backen sie auf einem Blech weiter. Dadurch bekommt auch der Rand Farbe. Nach 30 Minuten (mit oder ohne Form) herausnehmen und auf ein Kuchengitter stellen.

    Die Aprikosenmarmelade leicht erwärmen, über die Tartes streichen und servieren.

    Vorbereitungszeit 15 Min. Backzeit 30 Min. Kochzeit 15 Min.

    _Expertentipps_ Warenkunde: Äpfel sind Lieferanten wertvoller Inhaltsstoffe, etwa Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium sowie Magnesium. Unter den Vitaminen sind die der Gruppen B, C und E stark vertreten. Der hohe Anteil an Ballaststoffen wirkt positiv auf die Verdauung. Die Herbstfrüchte eignen sich hervorragend für Süssspeisen wie diese Tarte und andere Kuchen. Aber auch mit herzhaften Speisen gehen sie gut zusammen, etwa in Salaten mit Karotten oder Radieschen, zu Rot-und Sauerkraut oder in Kombination mit Ziegenkäse.

    Materialkunde: In Europa finden sich wirtschaftlich bedeutende Apfel-Anbauregionen in Deutschland, Italien und Frankreich. Die grössten Plantagen gibt es aber in den USA und China. Die Sortenvielfalt hat sich in den vergangenen 150 Jahren von etwa 3000 Arten auf die Hälfte verringert. Nur sehr wenige neuere und ertragreiche Sorten finden sich im Handel. Äpfel gehören zu den klimakterischen Früchten, das bedeutet, dass sie auch nach der Ernte noch nachreifen. Bei diesem Prozess geben sie das Pflanzenhormon Äthylen ab. Das führt dazu, dass andere Obstsorten und Gemüsearten in ihrer direkten Nähe schneller reifen oder sogar verderben können. Kohl kann gelb werden und Kiwis weich. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass der Apfel besser allein oder neben noch unreifen Früchten lagern soll.

    :Letzte Äend. am: 18.11.2007

    Stichworte

    Apfel, Backen, Frankreich, Obst, Tarte

    Titel - Rubrik - Stichworte