Ob Gans im Ganzen oder als schnellere Variante in Form der Gänsekeule - in Deutschland ist der
köstliche Vogel untrennbar mit
vielen Festen verbunden. Und gerade zur Weihnachtszeit ist die Gans ein beliebter Klassiker traditioneller
Familien- und
Festtagsgerichte.
_Tipps und Infos_
* Gans ist nicht gleich Gans. Gänse und Gänsekeulen von Tieren aus
Freilandhaltung sind zu bevorzugen. Die Tiere haben mehr Bewegung, sind von daher weniger fett, was sich
in Qualität und Geschmack des Fleisches niederschlägt.
* Gänsekeulen eignen sich gut zum Braten, Schmoren und für
Eintopfgerichte
* Gänsekeulen sollten beim Kauf fleischig wirken und die Haut darf
keine Flecken und eine zu dicke Fettschicht haben.
* Tiefgekühlte Produkte sollten nicht beschädigt sein, da das
Fleisch durch Gefrierbrand schnell zäh wird
* Tiefgekühlte Ware sollte langsam in einer Schüssel mit
Siebeinsatz im Kühlschrank aufgetaut werden
* Wenn die Keulen vor dem Braten aussen gesalzen werden, kann die
Haut austrocknen und wird nicht knusprig
* Als passende Beilagen bieten sich zur Gänsekeule, ähnlich wie
bei der Gans, Klösse, Rotkohl, Salzkartoffeln oder Bratäpfel an.
Auch mit leckeren Füllungen aus Maronen, Datteln, Quitten oder Äpfeln, ist die Gänsekeule eine
kulinarische Köstlichkeit auf jeder Festtafel.