Keine Angabe

Aromatisches Hühnercurry - genggarigai



Für 1 Rezept

Zutaten

  • 200 g Hühnerschenkelfilets; gewaschen, abgetrocknet
  • - und in 1-cm-Würfel
  • Geschnitten
  • 4 Kipfler-, Pink-eye-, Maris-piper - oder andere
  • - wachsartige Kartoffeln
  • 1 Litr. Kokosmilch, Brühe oder Wasser
  • 1 Prise ; Salz
  • 500 ml Kokoscreme
  • 1 Essl Palmzucker
  • 2 EL Fischsauce
  • 3 EL Kokoscreme extra
  • 125 g Frittierte Schalotten
  • MARINADE

  • 1 Essl Ingwer; gehackt
  • 1 Essl Knoblauch; gehackt
  • 1 Prise ; Salz
  • 125 ml Kokoscreme
  • PASTE

  • 6 Getrocknete lange rote Chilis; entkernt, (6-10)
  • - eingeweicht und abgetropft
  • 1 groß.; Prise Salz
  • 1 Essl Gehackte rote Kurkuma
  • 4 EL rote Schalotten; gehackt
  • 3 EL Knoblauch; gehackt
  • 1 Korianderwurzel; geschabt und gehackt
  • 1 TL Weiße Pfefferkörner
  • 1 Essl Thai-Korianderkörner; geröstet
  • Etwas Geriebene Muskusnuss - nach Wunsch
  • Früher schrieb man fast allen Gewürzen medizinische Wirkung zu; selbst heute kaufen die Thai, wenn ein Rezept ungemahlene oder unbehandelte Gewürze verlangt, diese in der chinesischen Apotheke dort findet man die beste Qualität. Solche Läden sind in der Regel dunkel und haben eine Holzeinrichtung. Es gibt zahllose Schubladen mit Gewürzen, die sämtlich medizinischen und manchmal auch kulinarischen Zwecken dienen: weiße und schwarze Pfefferkörner, Kuminund Fenchelsamen, Pfefferschoten und Kardamom. Jedes Gewürz wird sorgfältig abgewogen und einzeln verpackt, wie es diesen kleinen Juwelen von mehr als kulinarischem Wert gebührt.

    Dieses Curry ist geradezu melodiös gewürzt - die Gewürze stützen das Ganze und entfalten sich erst im Nachgeschmack.

    Z U B E R E I T U N G Für die Marinade eine sehr feine Paste aus Ingwer, Knoblauch und Salz bereiten. Kokoscreme zugeben und Hühnerwürfel darin mindestens 2 Stunden, am besten aber über Nacht marinieren.

    Dann die Currypaste zubereiten. Kartoffeln schälen und vierteln und ein paar Stunden in Wasser einlegen, um ihnen überschüssige Stärke zu entziehen. In 750 ml Kokosmilch mit einer 1 Prise; Salz gar köcheln lassen, wenn nötig Wasser zugeben. Abgießen. Inzwischen Hühnerfleisch in je 250 ml Kokoscreme und -milch in ca. 6 Minuten gar dünsten. Abgießen und einen Großteil der Flüssigkeit aufbewahren; nur so viel im Topf lassen, dass das Fleisch knapp bedeckt ist.

    In einer kleineren Pfanne restliche 250 ml Kokoscreme köcheln, bis sie sich absetzt, dann darin Currypaste bei mittlerer Hitze mindestens 5 Minuten unter ständigem Rühren - nicht anbrennen lassen! - garen, bis sie nach Pfeffer und Koriander duftet. Keine Angst, wenn sich die Paste absetzt oder ölig wird - das soll so sein, sie muss richtig brutzeln. Mit Palmzucker abschmecken und rühren, bis er sich in der Paste aufgelöst und Farbe angenommen hat, dann Fischsauce zugeben. Etwa 1 Minute köcheln lassen.

    Paste wieder über Hühnerfleisch gießen. Es muss mit Curry bedeckt sein; falls nötig noch etwas von der Garflüssigkeit zugeben. (Keine Kokosmilch von den Kartoffeln zugeben; sie ist zu stärkehaltig, deshalb werden die Kartoffeln auch vom Huhn getrennt gegart.) Kartoffeln ins Curry geben. Durch Rütteln vermischen, aber keinen Löffel benutzen, damit die Kartoffeln nicht zerfallen. Ein paar Minuten ruhen lassen, damit sich die Gewürze entwickeln und die Aromen verbinden können. Curry langsam zum Kochen bringen, dann abschmecken: Es sollte leicht salzig, üppig nach Kokoscreme und würzig schmecken. Zum Schluss 3 EL Kokoscreme und frittierte Schalotten zugeben.

    Zu diesem Curry reicht man traditionell Gurkenrelish.

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