Dieser Reis wird meist als Beilage zu grünem Papaya-Salat gereicht,
manchmal isst man ihn aber auch zu einem scharfen Curry mit eingelegten oder gepökelten Zutaten. Man
reicht ihn jedoch nie anstelle von gekochtem Reis zu normalen Mahlzeiten, da er mit seiner Üppigkeit das
Gleichgewicht der Gerichte stören könnte.
Dies ist die traditionelle Zubereitungsart für Kokosreis, heute rühren viele Köche allerdings einfach ein paar
Esslöffel Kokoscreme unter den fertig gekochten Reis. Manche geben noch eine Hand voll über Nacht
eingeweichten Klebreis dazu, der für eine kräftigere Konsistenz sorgt.
Kokosreis wird sehr häufig mit frittierten Schalotten bestreut serviert, zur muslimischen Variante gehören
Ingwerwasser, Nelken, Kardamom und Kassiarinde, die einen köstlichen Kontrast zur würzigen Schärfe
des südthailändischen Essens bilden.
Z U B E R E I T U N G Reis waschen, dann mindestens 2 Stunden in reichlich Wasser einweichen. Reis
abgießen und in eine Pfanne mit schwerem Boden geben. Kokoscreme mit 250 ml Wasser mischen. Salz
und Zucker zugeben und unter Rühren auflösen, dann Pandanusblätter zugeben. Über den Reis gießen und
langsam unter Rühren zum Kochen bringen; die Creme darf sich nicht absetzen. Sobald es kocht,
zudecken und Temperatur reduzieren. Nach 15 Minuten nachsehen, ob nichts anbrennt. Ist der Reis gar,
vom Herd nehmen; andernfalls umrühren und noch 1 bis 2 Minuten auf dem Herd lassen. Vor dem Servieren
Reis noch 5 Minuten ausdampfen lassen.