Für die ganz echten un authentischen Passatelli braucht man ein spezielles Werkzeug, mit dem man die
Spätzle aus der Teigmasse herausdrückt. Man kann sich da aber auch recht gut mit einer Kartoffelpresse
behelfen.
Gianantonio Sangiorgi: Einfach den geriebenen Parmesan, die
Semmelbrösel und die Eier zu einem gleichmässigen Teig verarbeiten.
Das Mark und das Muskat geben dem Teig noch eine feine Note. Jetzt wird der Teig nur noch durch das
Kartoffeleisen gepresst. Wenn die "Teigwürste" rund zwei Zentimeter lang sind, streiche ich sie ab und
gebe sie in die kochende Brühe. Ich arbeite daher am liebsten direkt über dem Topf, in dem die Brühe
brodelt. Sobald die Passatelli an die Oberfläche kommen, sind sie gar; das dauert in etwa zwei Minuten,
und die Nudeln können mit der Brühe serviert werden.