Die Gräten aus den oberen Hälften der Forellenfilets mit einer Pinzette herausziehen. Die Filets mit Salz
und Pfeffer würzen und mit der Hautseite nach unten auf zwei Teller legen.
Das Eigelb mit der sauren Sahne verquirlen und die oberen Seiten der Fischstücke damit bestreichen.
Etwas Parmesan und anschliessend eine Schicht Brösel darüber streuen und 15 Minuten stehen lassen.
Die Filets mit der Haut nach oben in Butterschmalz goldgelb anbraten, dann wenden. Die Hautseiten bei
starker Hitze fertig braten, bis die Haut ganz fest und knusprig ist.
Dazu ein Kartoffelgratin und Sommergemüse reichen.
Die Forellenfilets können auch in Schnitten gebraten werden und zum Aperitif serviert werden. Nach dem
Braten lässt man sie auf Küchenkrepp abtropfen und die Haut wird so kross, dass man die Stücke ohne
weiteres aus der Hand essen kann.
Anmerkung Petra:
Gemacht mit Bachforellen. Sehr saftig, sehr lecker. Das Fett muss relativ heiss sein, wenn man die Forelle
auf der Panadenseite in die Pfanne legt. Dazu in Zitronensaft/Öl/Knoblauch/Thymian marinierte im
Backofen gebratene Kartoffelhälften (geschälte Kartoffeln) und gemischten Salat. Kartoffelgratin passt
IMHO überhaupt nicht dazu.