Gemüse, Sonstiges

Gemischtes Gemüse an Schnittlauchsauce



Für 4 Servings

Zutaten

  • 1 groß. Lauchstange
  • 2 Kohlrabi
  • 2 mittl. Kartoffeln
  • 8 Grüne Spargeln
  • 1 Bd. Junge Karotten
  • - oder
  • 4 mittl. ; Rüebli
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 EL Butter
  • 1/2 dl Noilly Prat
  • 1 1/2 dl Leichte Gemüsebouillon
  • - o. Gemüsefond
  • 150 g Tiefgekühlte Erbsen
  • 100 g Tiefgekühlte Kefen
  • 1 dl Doppelrahm
  • 50 g Butter
  • 1 Bd. Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat
  • REF

  • - Annemarie Wildeisen /WEB
  • - Erfasst von Rene Gagnaux
  • Den Lauch rüsten und schräg in 1 cm breite Stücke schneiden. Kohlrabi und Kartoffeln schälen und in kleinfingergrosse Stifte schneiden. Spargelstangen am hinteren Ende um gut ein Drittel kürzen, dann schräg in Stücke schneiden. Karotten oder Rüebli schälen und in Stifte schneiden. Frühlingszwiebel mitsamt schönem Grün fein hacken.

    In einer weiten Pfanne die Butter schmelzen. Alle Gemüse darin andünsten. Mit dem Noilly Prat ablöschen und Bouillon oder Fond beifügen. Alles gut fünf Minuten zugedeckt leise kochen lassen. Dann Erbsen und Kefen beifügen und alles noch so lange kochen lassen, bis das Gemüse gerade weich ist. Nun die Garflüssigkeit in eine zweite Pfanne abgiessen. Das Gemüse zugedeckt warm stellen.

    Die Gemüseflüssigkeit auf grossem Feuer zur Hälfte einkochen lassen. Den Rahm beifügen. Die Sauce nochmals 3-4 Minuten reduzieren. Dann die Butter in Flocken beifügen und die Sauce kurz mit dem Stabmixer aufschlagen. Mit einer Schere den Schnittlauch dazuschneiden. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Über das Gemüse geben.

    Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Zutaten halbieren, jedoch zum Dünsten 1 dl Bouillon verwenden. 1 Person: In der 2-Personen-Menge zubereiten - kann gut aufgewärmt und am nächsten Tag als Gemüsebeilage zu einem Stück Fleisch, zu Wurst oder gebratenem Tofu serviert werden.

    Tipp & Trick:

    Kohlrabi Die faustgrossen, inzwischen ganzjährig erhältlichen Kohlrabi entwickeln sich aus dem mittleren Stiel der Pflanze: Dieser bläht sich gewissermassen auf und verdickt sich zu einer fleischigen Knolle. Ob man grüne oder violette Kohlrabi kauft, spielt für Geschmack und Nährwert keine Rolle. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass die grünen Kohlrabi aus dem Treibhaus, die violetten Knollen hingegen ausschliesslich aus Freilandanbau stammen. Beim Einkauf auf mittelgrosse Knollen mit dünner Schale und frischen Blättern achten; sehr grosse, rissige Knollen haben meistens holziges Fleisch. Ihre Blätter sollte man wenn möglich immer mitverwenden, denn sie enthalten reichlich Karotin. Gut schmecken Kohlrabi übrigens nicht nur gekocht, sondern auch als Rohkost, zum Beispiel wie Rüeblisalat zubereitet oder zum Dippen in einer Kräutersauce.

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