Venetien - zwischen Gardasee und Lagunenküste (Info)
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Die Küche Venetiens ruht auf drei Pfeilern: Reis, Mais und
Bohnenkernen. Während der Reis im Mailändischen meist anstelle der Suppe und nur mit Zwiebeln, Safran
und Rindermark gewürzt auf den Tisch kommt, kennt die Küche Venetiens eine Unzahl von
Zubereitungsarten auf Fleisch -, Fisch- und Gemüsebasis. Die
originellste ist wohl der risotto nero, der schwarze Reis, der seine dunkle Färbung den dazu verwendeten
Tintenfischen verdankt.
In der östlichen Lombardei, in Venetien und in Friaul spielt der Mais - die Polenta - eine ähnlich
beherrschende Rolle, wie sie den
Teigwaren im südlichen Italien zukommt. Die Polenta wurde nur deshalb in anderen Gegenden nicht so
populär, weil ihre traditionelle Herstellungsart für die Köchin eine wahre Kraftprobe ist: Der zähe Brei muss
mindestens dreissig Minuten ohne Unterlass
gerührt werden. Sonst brennt er an. Mittlerweile gibt es aber im Handel vorbehandelten Maisgriess, der in
wenigen Minuten tischfertig ist.
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