Gemüse

Jacqueline Amirfallahs Bärlauchgnocchi



Für 2 Servings

Zutaten

  • 500 g Mehlig kochende Kartoffeln
  • 100 g Meersalz
  • 1 Bd. Bärlauch
  • - gut gewaschen!
  • 2 Esslöffel Butter
  • 100 g Spinat
  • 2 Eigelb
  • 1 Esslöffel Kartoffelstärke
  • - +/-, nach Konsistenz
  • REF

  • - Jacqueline Amirfallah
  • - im ARD-Buffet 24.04.2007
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Backofen auf 200Grad (Umluft: 180Grad/Gasherd: Stufe 3) vorheizen.

    Die Kartoffeln im Backofen auf Meersalz (*) ca. dreissig Minuten backen bis sie weich sind.

    Die Hälfte der Butter schmelzen und zusammen mit den Bärlauchblättern pürieren.

    Kartoffelfleisch aus den Schalen kratzen und durch die Presse drücken. Mit Eigelb (**), etwa der Hälfte (oder mehr/weniger, nach Geschmack) vom Bärlauchpüree und mit Kartoffelstärke (**) mischen bis der Teig trocken und geschmeidig ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

    Aus dem Teig Rollen von ca. zwei cm Durchmesser formen, von diesen etwa drei cm lange Gnocchi (oder eine andere Form, nach Lust&Laune) abschneiden oder formen und im Salzwasser kurz kochen lassen bis sie an die Oberfläche steigen. Herausnehmen und abtropfen lassen (***).

    In einer Pfanne die restliche Butter schmelzen und die Gnocchi darin schwenken. Die Spinatblätter dazugeben, sowie Bärlauchpüree - Menge nach Gusto. Alles gut vermischen und sofort servieren.

    Dazu passt hervorragend gegrillter oder gebratener Lachs.

    (*) Auf Meersalzbett muss es nicht sein, die Kartoffeln können auch einfach auf einem geölten Blech im Backofen gegart werden. Vorteil des Backofengarens: die Kartoffeln bleiben deutlich mehr trocken als wenn man sie in Wasser(dampf) in der Schale kocht. Auf Salzbett werden die Kartoffeln noch mehr trocken.

    (**) Die Menge an zusätzlicher Kartoffelstärke sollte man so klein wie möglich halten, daher zuerst mit der ganzen Bärlauchpüreemenge und nur etwa der Hälfte vom Eigelb anfangen. Nicht vergessen, zuerst ein Probegnocchi zu kochen! (***) Bis hier können die Gnocchi problemlos im voraus gegart und bis zu zwei Tagen im Kühlschrank aufbewahrt, oder tiefgekühlt, werden.

    Varianten: Bärlauch durch Kräuter nach Lust&Geschmack ersetzen.

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