Die Ente innen und aussen gründlich abspülen und trockentupfen. Je die Hälfte von Fünf-Gewürz-Pulver
und Cognac verrühren, die Ente
damit rundum einpinseln.
Den Elektro-Ofen auf 250 Grad vorheizen.
Knoblauchzehen schälen, Frühlingszwiebeln waschen und putzen, beides fein hacken und mit dem
restlichen Fünf-Gewürz-Pulver und
Cognac, mit Zucker und Sojasauce verquirlen. Diese Mischung in den Entenbauch giessen. Die Ente
vorsichtig schwenken, darauf achten, dass die Marinade überall hin gelangt, aber nicht wieder herausfliesst
(Halsöffnung am besten zustecken).
Die Ente mit dem Bauch nach unten auf den Rost in den heissen Ofen legen, die Fettpfanne darunter
schieben. Die Ente 30 Minuten braten (Gas: Stufe 5).
Inzwischen die Sojasprossen waschen, verlesen und gut abtropfen lassen. Im heissen Sesamöl in einer
Pfanne schwenken, dabei salzen.
Auf einer vorgewärmten Servierplatte anrichten.
Die Ente tranchieren: Keulen abtrennen, eventuell quer zu den Knochen
einmal durchhacken. Das Brustfleisch von den Knochen lösen, quer in zentimeterbreite Bissen schneiden.
Die Teile wieder in die ursprüngliche Form zusammensetzen und auf dem Sojasprossen-Bett
anrichten. Die Marinade erneut aufkochen und darübergiessen.
TIP: Diese Ente können Sie wie die Peking-Ente mit verschiedenen
Beilagen servieren: Pfannkuchen (siehe extra Rezept) auf einem Teller
ausbreiten, in die Mitte je ein Stückchen gebratene Ente, Frühlingszwiebel und Gurke legen, aufrollen.
Dann stippt man das Pfannkuchenpäckchen in die vorbereitete Pflaumensauce (siehe extra Rezept).
Quelle: meine familie & ich, Nr. 4/92; Spezialheft "China-Küche"
erfasst: Sabine Becker, 9. Oktober 1997