Die Kichererbsen in einem Sieb unter fliessendem Wasser waschen, dann in eine Schüssel geben, so viel
heisses Wasser angiessen, dass sie ca. fünf cm bedeckt sind und über Nacht einweichen lassen (*).
Die Kichererbsen abgiessen, in einen Topf mit Brühe geben und köcheln lassen, bis sie knapp gar sind:
dies kann zwischen zwanzig
und fünfundvierzig Minuten variieren, je nach Kichererbsen (insbes.
je nach Alter der Kichererbsen) - es ist von Vorteil, dies bis hier
etwas im voraus zu machen.
Karotte, Lauch, Knoblauch (**) und Lorbeer zugeben und weitere ca.
zehn Minuten kochen, bis die Kichererbsen gar sind (***).
Zum Schluss Spinat und Salbei untermischen, einmal aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Lammkoteletts inzwischen mit Salz und Pfeffer würzen und in einer Pfanne mit Olivenöl und Rosmarin
von beiden Seiten jeweils zwei bis drei Minuten braten.
Die Lammkoteletts zu den Kichererbsen anrichten.
(*) Man könnte die Kichererbsen zwar ohne Einweichen kochen, einfach
deutlich länger. Dabei werden sie aber matschig: aussen zerfallen
sie, wenn sie innen gar sind. Es ist also *immer* besser, die
Kichererbsen über Nacht einzuweichen. Dies gilt auch für andere Hülsenfrüchte.
(**) Etwas diskreter mit dem Knoblauch gewürzt: nicht den
Kichererbsen beifügen, sondern kurz vor dem Servieren die Zehen halbieren und die Teller damit anreiben.
(***) Variante: Die Lammkoteletts vorher braten, herausnehmen und
warmstellen. Karotte und Lauch mit dem Lorbeer im Bratensatz anbraten, etwas dünsten lassen, zum
Schluss den Spinat zufügen und zusammenfallen lassen. Das Ganze dann mit den Kichererbsen mischen.