Gelbes Hühnercurry mit Spitzkohl (Karlheinz Hauser)
Für
2
Servings
Zutaten
1/2 Karotte
1 Rote Zwiebel
3 Thaiauberginen
1/2 Rote Paprikaschote
1/2 Gelbe Paprika
400 g Spitzkohl
300 g Hähnchenbrustfilet
50 g Sojasprossen
10 Blätter (Thai-)Basilikum
Butterschmalz
- oder Geflügelschmalz
Korianderblätter
Salz
SAUCE
1 Stängel Zitronengras
30 g Galgant
- mit Ingwer geht es auch
1 EL Pflanzenöl
1 EL Gelbe Currypaste
- mehr oder weniger
- nach Geschmack auch etwas
- roter Currypaste
2 Kaffirblätter
150 ml Kokosmilch
100 ml Hühnerbrühe
ALS BEILAGE
100 g Basmatireis
REF
- Karlheinz Hauser
- im ARD-Buffet 03.11.2008
- Vermittelt von R.Gagnaux
Den Reis in Salzwasser kochen. Wenn vorhanden, kann der Reis natürlich auch in einem Reiskocher
gekocht werden.
Für die Sauce vom Zitronengras die äusseren harten Blätter entfernen. Ingwer schälen und grob schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen, Currypaste, Kaffirblätter, Ingwer und dem Zitronengras zugeben und anschwitzen.
Mit Kokosmilch und Hühnerbrühe aufgiessen und zwanzig Minuten leicht köcheln lassen. Anschliessend
durch ein Sieb passieren und abschmecken.
In der Zwischenzeit Karotte und Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Thaiauberginen waschen und
vierteln. Paprika in feine Streifen schneiden. Vom Kohl den Strunk entfernen und die Kohlblätter in Streifen
oder Rauten schneiden [1].
Hähnchenbrust in Streifen schneiden und in einem Wok mit etwas Schmalz von allen Seiten kurz anbraten,
dabei nur leicht mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch aus dem Wok nehmen und beiseite stellen.
Das Gemüse im Wok sorgfältig rührbraten, dabei Schmalz nach Bedarf zugeben. Zum Schluss die
Sojasprossen dazugeben und die Sauce untermischen, das Ganze kurz aufkochen. Das Gemüse sollte
noch knackig sein.
Fleisch wieder zugeben und nur noch erwärmen. Basilikum unter das Curry mischen und noch einmal
abschmecken.
Den Reis zum Curry auf Teller anrichten und mit Korianderblättern garnieren.
[1] Da alle Gemüsesorten miteinander gegart werden, muss die Schnittstärke wie üblich der normalerweise
benötigten Garzeit angepasst werden: zarte Sorten werden recht grob, "härtere" Sorten -
wie die Karotten - deutlich dünner geschnitten.