Champaign statt Champagner müsste es eigentlich heissen. Denn Champagner, der Inbegriff französischer
Winzerkunst, ist nach Darstellung eines britischen Autors die Erfindung eines Briten. Der Autor Tom
Stevenson würd in seiner "Welt Enzyklopädie des Champagners und des des Schaumweins" einen
unzweifelhaften Beweis für diese Aussage führen, behauptet das Auktions- haus Christie's,
das das Buch veröffentlicht hat. Die Kopie eines historischen Dokuments belege, dass der Brite
Christopher Merret bereits 1662 eine Beschreibung der Herstellung prickelnden Weines vorgestellt habe.
Erst rund 20 Jahre später soll der legendäre blinde französische Mönch Dom Perignon der Überlieferung
nach die Methode der Champagner-Herstellung perfektioniert haben. (rtr) Wenn das neue
Jahrtausend beginnt, kann der Champagner in Strömen fliessen: Die
Lager sind voll, wie der Verband der Champagner-Winzer versicherte.
Die gute Ernte der vergangenen zwei Jahre habe es möglich gemacht, einen Vorrat anzulegen, erklärte
Sprecher Daniel Lorson. Auch die Preise bleiben stabil. Der Verband erwartet, dass in dem historischen
Jahr 310 bis 320 Millionen Flaschen Champagner verkauft werden, verglichen mit schätzungsweise 290
Millionen im Jahr 1998.
Der grösste Teil davon -86 Prozent- wird in Europa konsumiert:
Allein in Frankreich trinkt eine Person pro Jahr drei Flaschen. Zur Zeit werde noch Champagner aus der
Lese der Jahre 1995, 1996 und 1997 verkauft, erklärte der Verband. Die 98er Ernte komme ganz den Feiern
zum Jahr 2000 zugute. (ap) Die frohe Botschaft für Biertrinker: 0,2 l Pils haben mit 90
Kalorien nur etwa halb soviel wie ein Glas Sekt (170). Selbst: Wein,
egal ob rot oder weiss, hat da mit 155 Kalorien einiges mehr zu bieten. Die schlechte Nachricht: Mit 0,2 l
ist einem
leidenschaftlichen Biertrinker kaum gedient. Und deshalb ergibt das Pils für ihn summa summarum immer
noch einen Bier- bauch. Oder hat
vielleicht schon mal jemand von einem Weinbauch gehört? (mac) Wer am Silvesterabend ausgiebig
anstossen will, sollte auch ausreichend essen. Andernfalls drohe der berühmte Kater am Neujahrsmorgen,
erinnert die Verbraucher-Zentrale in Brandenburg.
Besonders gut geeignet seien FETTREICHE NAHRUNGSMITTEL wie KÄSEWÜRFEL, ÖLSARDINEN,
OLIVEN oder GEHALTVOLLE Suppe. Die fetten Speisen verlangsamten den Übergang des Alkohols in die
Blutbahn.
Grundsätzlich sollte kein Alkohol auf nüchternen Magen getrunken werden. Er reizt die Magenschleimhäute
und gelangt schnell in die Blutbahn. (gms)