Backen, Gebäck

Die "Oreillettes" aus Montpelier



Für 1 Rezept

Zutaten

  • 1 kg Mehl
  • 300 g Butter
  • 5 Eier
  • 2 EL Griesszucker
  • 3 EL Rhum
  • 2 Orangen
  • - abgeriebene Schale
  • Milch
  • Puderzucker
  • REF

  • - Inventaire du Patrimoine
  • - culinaire de la France
  • - Übers. von Rene Gagnaux
  • "Oreillettes" = kleine Ohren. In anderen Gegenden findet man aber ahnliche Arten unter ganz anderen Namen, wie "merveille", "ganse", "mensonge", "croquant", "bugne".

    Mehl bergartig häufen, in der Mitte eine grosse Mulde eindrücken. Darin nacheinander zugeben und nacheinander zumischen: geschmolzene Butter, Eier, Zucker, Rhum, geriebene Orangenschale. Zu einem homogenen Teig verkneten, dabei soviel Milch zugeben, dass die gewünschte Konsistenz erhalten wird; zu einem elastischen Teig gut verkneten, dann zu einer Kugel formen und zwei Stunden ruhen lassen.

    Den Teig etwa 2 mm dick ausrollen und in Rauten von ca. 50 x ca. 80 mm schneiden. Die Rauten zweimal längs einschneiden und im 175oC heissen Öl schwimmend ausbacken.

    Auf Küchenkrepp abtropfen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben. In einem mit einem weissen Tuch ausgekleideten Korb anrichten.

    Stichworte

    Backen, Fastnacht, Frankreich, Gebäck

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