Saucen

Aillade mit gerösteten Walnüssen



Für 1 Rezept

Zutaten

  • 100 g Walnusskerne
  • - grobgehackt
  • 2 Knoblauchzehen
  • - gehackt
  • 2 Esslöffel Kaltes Wasser
  • 100 ml Walnussöl
  • 100 ml Speiseöl, geschmacksneutral
  • - oder helles Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Petersilie
  • - oder Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • REF

  • - Sophie Grigson, Kulinari-
  • - scher Marktspaziergang
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Die Walnusskerne auf einem Backblech verteilen und für fünf bis zehn Minuten in den auf 200Grad vorgeheizten Backofen schieben, bis sie gut gebräunt sind.

    Etwas abkühlen lassen, dann mit Knoblauch, Wasser und Salz im Mixer zu einer Paste vermahlen. Während das Gerät läuft, langsam Walnuss- und Olivenöl hinzufügen - zuerst tropfenweise, dann in einem dünnen Band, wie bei der Zubereitung von Mayonnaise. Zitronensaft und Pfeffer nach Geschmack dazugeben. Kurz vor dem Servieren etwas gehackte Petersilie oder Schnittlauch über die Sauce streuen.

    Tipps von Sophie Grigson:

    Diese Sauce ist eine Variation der Walnuss-'aillade', die man in Toulouse und im Perigord zubereitet. Sie ähnelt der besser bekannten 'aioli' oder Knoblauchmayonnaise, doch werden anstelle von Eigelb geröstete Walnüsse verwendet. Die Sauce wird durch die Nüsse gehaltvoll, und sie mildern die Schärfe des Knoblauchs.

    Ich reiche die Sauce zu 'crudites' (Rohkost), und vor kurzem löste sie Begeisterung aus, als ich sie zu Artischocken servierte. Auch zu gegrilltem Geflügel und zu Nudeln schmeckt sie herrlich. Übrigbleibende Sauce hält sich im Kühlschrank gut abgedeckt bis zu einer Woche.

    Wenn man nur die halbe Menge zubereiten will oder keine Küchenmaschine besitzt, geht man nach der traditionellen Methode vor: Die gehackten Walnusskerne und den Knoblauch in einem Mörser zerreiben und nach und nach das Wasser hinzufügen, bis eine glatte Paste entstanden ist. Dann Öl und Gewürze wie oben beschrieben dazugeben.

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